An­fangs­sym­pa­thie

Über zwei Bü­cher von mir nicht ganz Un­be­kann­ten.

An­dre­as H. Dre­scher und Marc De­gens ken­ne ich ei­gent­lich nicht. Wenn man »ken­nen« in den Kri­te­ri­en des »re­al life« de­fi­niert. Wir ha­ben uns noch nie ge­se­hen. Wir korrespon­dieren zu­wei­len bzw. ha­ben kor­re­spon­diert. Die Be­kannt­schaft ist vi­ral und sehr spo­ra­disch. An­dre­as H. Dre­scher schick­te mir vor vie­len Jah­ren ein Ma­nu­skript, dass ich ziem­lich gut fand. Sei­ne zwei­te Ver­si­on hat­te ich dann ir­gend­wie nicht mehr ge­le­sen, da ich sel­ber an ei­nem Buch­pro­jekt ar­bei­te­te. Da war die Mög­lich­keit mein Hand­ke-Ju­go­sla­wi­en-Buch im SuKuL­TuR-Ver­lag von Marc De­gens zu pu­bli­zie­ren, schon ver­wirkt (mei­ne Schuld).

An­dre­as H. Dre­scher hat ak­tu­ell »Koh­len­hund« pu­bli­ziert; in ei­nem Ver­lag, der sein ei­ge­ner ist (wenn ich das rich­tig ver­ste­he; bei Ama­zon ist er zur Zeit nicht lie­fer­bar). Und von Marc De­gens er­fährt man in »Eri­wan« end­lich, was er zwi­schen 2008 und 2010 in Ar­me­ni­en ge­macht und er­lebt hat. »Eri­wan« er­scheint bei »Il­le & Rie­mer««, je­nem Ver­lag, der mein Hand­ke-Ju­go­sla­wi­en-Buch 2012 ver­legt hat­te.

Die bei­den Bü­cher ha­be ich al­so mit ei­ner ge­wis­sen An­fangs­sym­pa­thie ge­le­sen. Das soll­te man wis­sen, wenn man mei­ne Be­mer­kun­gen liest.

Andreas H. Drescher: Kohlenhund

An­dre­as H. Dre­scher: Koh­len­hund

»Koh­len­hund« be­ginnt im Au­gust 1989. Mi­cha­el Vel­ten, der Ich-Er­zäh­ler, steckt in sei­ner Dis­ser­ta­ti­on über Eras­mus von Rot­ter­dam fest. Er hat kur­zer­hand al­les ent­sorgt, was er bis­her ge­schrie­ben hat­te und kehrt zu­rück in sei­ne Hei­mat, ir­gend­wo im Saar­land, zum Groß­va­ter, Al­bert Grün. Die­ser ist un­rett­bar krebs­krank, wird ge­pflegt von Kla­ra, sei­ner Toch­ter, Vel­tens Mut­ter. Noch da­bei ist Gre­ta, Grüns Frau, al­ters­de­pres­siv oder ein­fach nur le­bens-über­drüs­sig. Die Ehe der bei­den ist seit Jahr­zehn­ten von ih­rer merk­wür­di­gen Teil­nahms- und Em­pa­thie­lo­sig­keit ge­prägt. »Wo krie­gen wir jetzt dich un­ter« – das wa­ren die er­sten Wor­te als ihr Mann im März 1947 aus ame­ri­ka­ni­scher Ge­fan­gen­schaft aus Ita­li­en zurück­kehrte. Spä­ter wird sie im­mer­hin Grün vor den Nach­stel­lun­gen des fran­zö­si­schen Ge­heim­dien­stes be­wah­ren.

Im Hin­ter­grund spielt sich der hi­sto­ri­sche Um­bruch des Mau­er­falls ab; der »Sack­hüpf-Freund« des Groß­va­ters wird ent­mach­tet und er sieht ihn im Fern­se­hen, vol­ler Krebs wie er selbst. Und die Er­in­ne­run­gen ver­bin­den sich mit der Ge­gen­wart.

»Koh­len­hund« ist ei­ne Fund­gru­be des Er­in­nerns, des Er­zäh­lens. Groß­va­ters Va­ter Phil­ipp, 1880 ge­bo­ren, ist und fühlt sich als Fran­zo­se, sein Sohn wird als El­säs­ser ge­bo­ren. Spä­ter tritt Al­bert Grün als Fran­zo­se in die SA ein, wird deutsch­na­tio­nal – der Va­ter bleibt fran­ko­phil. Nach dem Wie­der­an­schluss an das Deut­sche Reich 1935 wird Grün ar­beits­los; sein En­ga­ge­ment nutzt ihm nichts. Er geht nach Frank­reich, wird Näh­ma­schi­nen­ver­käu­fer (ver­kauft kei­ne ein­zi­ge). Dann Rück­kehr ins Saar­land, Be­an­tra­gung der deut­schen Staats­bürgerschaft. Ein paar Ta­ge hält er es im Berg­werk aus (da­her rührt der Ti­tel), dann Fak­to­tum in ei­ner Cham­pi­gnon­züch­te­rei.

Der Ro­man ist zwar von Au­gust 1989 bis April 1990 ge­ord­net, die Er­zäh­lun­gen, Evo­ka­tio­nen und Ge­dan­ken ge­hen je­doch zu­wei­len kas­ka­disch durch­ein­an­der. Ein­zig die Er­leb­nis­se im Zwei­ten Welt­krieg und der Kriegs­ge­fan­gen­schaft hal­ten halb­wegs die Chro­no­lo­gie ein. Vel­ten ist nach an­fäng­li­cher »of­fen­si­ver Ober­fläch­lich­keit« schnell fas­zi­niert, ab­ge­sto­ssen, ver­wun­dert, er­hei­tert und trau­rig von dem, was er von sei­nem einst so he­ro­isch be­trach­te­ten Groß­va­ter hört. Da­bei ist es schwie­rig, das Ge­sag­te ein­zu­ord­nen; Wi­der­sprü­che sind mit Hän­den zu grei­fen. So be­zeich­net er sich mal als Athe­ist, dann, im näch­sten Satz, als re­li­giö­ser Mensch. Der Groß­va­ter »macht sich mit ei­ner Ent­schlos­sen­heit et­was vor, die mich stumm macht«, bi­lan­ziert der En­kel ein­mal. Die Er­in­ne­run­gen lö­sen zeit­wei­se ex­pres­sio­ni­sti­sche Wim­mel- und Alp­traum­bil­der aus. Und manch­mal weiß man nicht, ob die Prot­ago­ni­sten ein­fach nur tag- oder nacht­träu­men oder ob es die Fort­set­zung der Ge­schich­te ist.

Vel­tens Wi­der­spruchs­geist er­wacht vor al­lem wenn von den Mas­sen­er­schie­ßun­gen die Re­de ist an de­nen Grün als Wehr­macht­sol­dat teil­ge­nom­men hat und da­von fast teil­nahms­los als Not­wen­dig­keit er­zählt, wäh­rend der Blick ei­nes töd­lich ver­letz­ten Pfer­des, dem man nicht den Gna­den­schuss ge­ben kann weil an­son­sten Par­ti­sa­nen auf­merk­sam wür­den, ihn heu­te noch er­greift. Ein­mal dreht Grün durch, be­ginnt auf Spat­zen zu schie­ßen, weil die­se so fröh­lich tschil­pen. Die Freu­de ei­nes an­de­ren Le­be­we­sens kann er nicht aus­hal­ten. Die Ver­ro­hung und der Wahn­sinn.

Es gibt viel Fa­mi­li­en­ge­schich­te – stark die Emo­ti­on des Groß­va­ters an den früh ver­stor­be­nen Mi­chel, sein be­ster Freund, den er je­mals hat­te -, ei­ni­ges an saar­län­di­scher Ge­schich­te und na­tür­lich Dorf- und Lo­kal­ko­lo­rit. Manch­mal grüßt aus der Fer­ne Ed­gar Reitz’ Schab­bach. Oder es kom­men ei­nem öster­rei­chi­sche An­ti-Hei­mat­ro­ma­ne in den Sinn, aber ei­nen Bruch mit den Struk­tu­ren und der Fa­mi­lie gibt es nicht. Der Groß­va­ter be­schö­nigt nichts. Und na­tür­lich ur­teilt der En­kel, ringt mit sich, aber er ver­ur­teilt nicht. Die Lie­be zum Groß­va­ter steht ihm im Weg, was er im­mer­hin re­flek­tiert. Un­vor­stell­bar ein Ab­rücken, ein »Di­stan­zie­ren«. Von den Ta­ten ja, aber nicht vom Men­schen.

Die Wie­der-Ho­lun­gen der Kind­heit des Ich-Er­zäh­lers sind mit­un­ter so hef­tig, dass die un­mit­tel­ba­re Kon­fron­ta­ti­on mit der Ge­gen­wart nur mit Ver­zö­ge­rung ge­lingt. Es sind die­se Kipp-Mo­men­te, die stark er­zählt sind. Grüns Re­den kom­men wie Ru­fe aus ei­ner Ver­gan­gen­heit, die den Nach­ge­bo­re­nen trotz al­ler Re­fle­xi­ons- und Vernunftsver­gewisserungen für im­mer un­fass­bar blei­ben wird. In­so­fern ist ei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht mög­lich.

Als Vel­ten wie­der zu­rück in den Uni­ver­si­täts­be­trieb geht, hält er mit täg­li­chen An­ru­fen Kon­takt. Manch­mal gibt es klei­ne Hoff­nungs­schim­mer, aber sie die­nen nur zur mo­men­ta­nen Auf­hei­te­rung – der Tod ist sub­ku­tan, als das Un­wei­ger­li­che an­we­send. Vel­tens Be­wun­de­rung für das stoi­sche Er­tra­gen der Krank­heit, des Ver­falls. Die letz­ten zehn, fünf­zehn Sei­ten, die Fahrt mit dem Zug zum Groß­va­ter, der, so sagt es die Mut­ter, jetzt end­gül­tig im Ster­ben liegt, sind ei­ne ein­zi­ge Al­le­go­rie auf das Le­ben. Aber das müsst Ihr sel­ber le­sen.

Si­cher­lich: Ei­ni­ges glaubt man schon ein­mal hier oder da ge­le­sen zu ha­ben. Und die hi­sto­ri­schen Ein­spreng­sel der Wen­de­zeit schei­nen zu­wei­len et­was auf­ge­setzt. Die Stär­ke des Ro­mans liegt im feh­len­den Mo­ra­li­sie­ren. Es ob­liegt dem Le­ser den Zwie­spalt des Er­zäh­lers zu de­fi­nie­ren. Das Ster­ben des Groß­va­ters wird für Vel­ten zur Be­wusst­ma­chung der End­lich­keit des Le­bens und ei­ne un­ver­hoff­te und ruck­ar­ti­ge Kon­fron­ta­ti­on mit dem ei­gent­lich noch in wei­ter Fer­ne ge­dach­ten ei­ge­nen Tod.

Laut Aus­sa­ge des Au­tors ist »Koh­len­hund« der Be­ginn ei­nes »Vel­ten-Grün-Zy­klus«. Die Neu­gier ist ge­weckt.

Marc Degens: Eriwan

Marc De­gens: Eri­wan

Ein gänz­lich an­de­res Gen­re ist Marc De­gens »Eri­wan«. Der Ich-Er­zäh­ler kann kaum vom Ver­fas­ser ge­trennt wer­den, was ge­wollt ist und so­mit auch hier nicht be­fragt wird. 2008 be­gibt sich De­gens, da­mals ei­ner »alle3« des SuKuL­TuR-Ver­la­ges mit sei­ner Frau nach Eri­wan, Ar­me­ni­en. Er ist der Ehe­mann ei­ner DAAD-Lek­to­rin; der Job ist na­tur­ge­mäß be­fri­stet. Die Zei­ten sind im post­so­wje­ti­schen Staat, der noch im­mer am mehr als zehn Jah­re zu­rück­lie­gen­den Nachbarschafts­krieg mit Aser­bei­dschan um die Re­gi­on Berg­ka­ra­bach lei­det, po­li­tisch und so­zi­al fra­gil. Er ge­rät im Fe­bru­ar 2008 in sich hef­ti­gen De­mon­stra­tio­nen um an­geb­li­che oder tat­säch­li­che Wahl­fäl­schun­gen, die von der Po­li­zei zum Teil bru­tal nie­der­ge­schla­gen wer­den. Es gibt Ver­hal­tens­richt­li­ni­en von der deut­schen Bot­schaft, aber ir­gend­wann ist der Spuk vor­bei und die Kul­tur­ar­beit geht ih­ren Gang. Im­mer wie­der wird De­gens am Ran­de auf die dif­fi­zi­le po­li­ti­sche La­ge Ar­me­ni­ens zu­rück­kom­men. So wird ein ge­schätz­ter Li­te­ra­tur­pro­fes­sor (u. a. Über­set­zer deut­scher Li­te­ra­tur ins Ar­me­ni­sche) der Kor­rup­ti­on be­schul­digt und spä­ter so­gar ver­ur­teilt – was sich nie­mand er­klä­ren kann, der ihn kann­te. Öko­no­misch, so lernt der Le­ser, ist das 3 Mil­lio­nen-Ein­woh­ner-Land an­ge­wie­sen auf die Zu­wen­dun­gen der ge­schätz­ten 6 Mil­lio­nen Dia­spo­ra-Ar­me­ni­er aus dem Aus­land. Mehr als 50% der Be­völ­ke­rung sol­len da­von le­ben.

Die­sen Sa­chen geht De­gens in »Eri­wan« nicht ge­nau­er nach. Es ist kein po­li­ti­sches Buch, son­dern zeigt de­tail­ge­nau das Le­ben rund um den DAAD‑, Goe­the­insti­tut- und son­sti­gen deutsch-ar­me­ni­schen Kul­tur­be­trieb nebst den per­sön­li­chen Ein- und Ab­ge­wöh­nun­gen in ei­nem bis da­to un­be­kann­ten Land. So geht es nach dem Ex­kurs über die Korruptions­bekämpfung naht­los mit dem Kauf ei­ner neu­en Toi­let­ten­bril­le wei­ter. Oder die Woh­nung wird mit al­ler­lei hel­fen­den Hän­den auf­ge­hübscht. Im Su­per­markt sucht er nach ei­nem be­stimm­ten Schmelz­kä­se (nach­dem der Rahms­pi­nat lei­der nicht ge­schmeckt hat). Man wun­dert sich über die all­ge­gen­wär­ti­gen Pla­stik­tü­ten auf den Stra­ßen, er­fährt was es mit dem »Was­ser­tag« auf sich hat und muss auf Skor­pio­ne auf­pas­sen, die sich un­ver­hofft in den Woh­nun­gen zu tum­meln schei­nen und manch­mal zu­fäl­lig zer­tre­ten wer­den. Ein­mal gibt es so­gar ei­ne Rat­te.

Da gibt es ei­ne Jah­res­zeit, die sich die »Zie­gen der al­ten Da­me« nennt. Der Le­ser lei­det mit den Prot­ago­ni­sten in den hei­ßen Som­mern und an den stich­wü­ti­gen Mücken, die durch das Netz kom­men. Im­mer­hin wird es da­für im Win­ter sehr kalt. Fern­se­hen gibt es über Sa­tel­lit; statt ar­te kommt ir­gend­wann ein Fa­shions­en­der auf dem Ka­nal. Man merkt: Die Kul­tur ist über­all auf dem Rück­zug. Im­mer­hin ge­lingt es dem Er­zäh­ler bei Su­per Ma­rio Ga­la­xy das näch­ste Le­vel zu er­rei­chen und der Le­ser er­fährt, wie man an in Eri­wan an ei­ne »Gold’s Gym«-Mitgliedschaft kommt.

Bei al­len Schil­de­run­gen der Wohn- und Le­bens­si­tua­tio­nen ver­mei­det De­gens je­ne ro­man­ti­sie­ren­de, zu­wei­len ko­lo­nia­li­stisch an­ge­hauch­te Er­zähl-Pos­sier­lich­keit post­sozialistischer Zu­stän­de, die man ge­le­gent­lich in ähn­li­chen Be­rich­ten fin­det. Li­te­ra­risch gibt es ein gro­ßes, er­kenn­ba­res Vor­bild: der un­ver­ges­se­ne Wolf­gang Welt und sein schier atem­los au­then­ti­sches Er­zäh­len. Die Gren­zen zum Vor­bild en­den al­ler­dings im Aus­blei­ben der ra­di­ka­len Welt’schen Selbst­ent­blö­ßung – was ein Glück ist (sor­ry, WoW). Nur ge­le­gent­lich wer­den Be­säuf­nis­se er­wähnt. An­son­sten geht es brav um Le­sun­gen, Sti­pen­di­en­ver­ga­ben, Vor­trä­ge, klei­ne­re Rei­sen und Be­sich­ti­gun­gen von Kul­tur- und son­sti­gen Denk­mä­lern. Be­dau­ernd blickt De­gens auf die eher un­ter­ent­wickel­te Ver­lags- und Buchsze­ne in Ar­me­ni­en. Die Men­schen sind freund­lich und hilfs­be­reit, manch­mal et­was skur­ril. Um­wer­fend die Schil­de­run­gen, was in ar­me­ni­schen Schwimm­bä­dern al­les ge­föhnt wird.

Ge­gen En­de des Auf­ent­halts gibt es in Deutsch­land den He­ge­man­n/Ai­ren-Pla­gi­ats­skan­dal, der dem klei­nen Ver­lag kurz­fri­stig grö­ße­re Auf­merk­sam­keit ver­schafft. Auch hier streift De­gens nur kur­so­risch die li­te­ra­tur­theo­re­ti­sche Dis­kus­si­on, die ei­ni­ge Kri­ti­ker zu Ver­fech­tern ei­ner post­mo­der­nen In­ter­tex­tua­li­tät mach­ten und das Pla­gi­at ver­harm­lo­sten (Buch­preis­no­mi­nie­rung in­klu­si­ve). Die Schil­de­run­gen, wie man die Mas­sen der ein­ge­hen­den Be­stel­lun­gen von »Stro­bo« per Post ver­schickt, do­mi­nie­ren dann al­ler­dings wie­der.

Ver­mut­lich ist »Eri­wan« das ein­zi­ge Buch über Ar­me­ni­en in dem nicht min­de­stens ein 70er/80er-Jah­re-Witz über ei­ne Fra­ge an Ra­dio Eri­wan auf­taucht. Da­für gibt es über 100 Fo­to­gra­fien, die den Text il­lu­strie­ren und in den be­sten Mo­ment recht be­mer­kens­wert sind. Et­li­che zei­gen näm­lich Re­gen­roh­re in al­len mög­li­chen Ver­bie­gun­gen und Ver­renkungen. Und von nun an ist es ge­sche­hen: Ich stel­le mir ab so­fort Ar­me­ni­en als das Land mit den ku­rio­se­sten und zu­gleich fas­zi­nie­rend­sten Kon­struk­tio­nen von Re­gen­roh­ren vor.