Der Gedanke ist faszinierend
ohne Konsum ‚ohne Materielles durchs Leben zu gehen.
Dennoch:
Mir kam spontan der Gedanke an eine Mega-Torte, wo sich als Geschenk ein Pinup-girl
drin verbirgt, für die Nacht des Beschenkten.
Muß die schnuckelige Dame dann auch in die Tonne?
Ein frohes Fest auch dir
Vielleicht etwas unpassend, aber bei dem Handke-Satz sprang mein »Grammatikprozessor« an. »Etwas auspacken und statt des Papiers den Inhalt in den Abfall werfen« scheint auch richtig zu sein. In der Handke-Version stehen »Papier« und »Inhalt« im selben Fall. In meinem Satz steht »statt« als Kurzform von »anstatt« bzw. »an Statt / Stelle«, was den Genitiv erfordert.
Gutschein, aber nicht nur
Neulich habe ich ein von Gero von Boehm geführtes Interview mit Handke gesehen, und wahrscheinlich war dieses ‘Gesehen’ letztlich der Grund, dass ich auch auf die später folgende Verfilmung des ‘kurzen Briefes zum langen Abschied’ keine rechte Lust mehr hatte. Man sollte Schriftstellern überhaupt keine Plattform im Fernsehen einräumen – das Pilzefinden in der ‘Niemandsbucht’ habe ich in der filmischen Übersetzung nurmehr als peinlich empfinden können, dabei gehört die Reflexion übers Suchen & Finden zu meinen erklärten Lieblingsstellen bei Handke. Da lobe ich mir mittlerweile einen Pynchon, der es geschafft hat, von solchen immer frustrierenden Visualisierungen frei zu bleiben....
Da muss ich mal recherchieren – GvB mit Handke. Interessant.
(Das Schöne bei Handke: Seine Bücher sind eigentlich nicht verfilmbar. »Die Wiederholung« hat er ja selber als Regisseur verfilmt – mit Bruno Ganz und Jeanne Moreau – aber: im Gegensatz zu sonstigen Literaturverfilmungen, bei denen der Film die selbsterzeugten Bilder überlagert, war es bei mir eher umgekehrt.)
Der Gedanke ist faszinierend
ohne Konsum ‚ohne Materielles durchs Leben zu gehen.
Dennoch:
Mir kam spontan der Gedanke an eine Mega-Torte, wo sich als Geschenk ein Pinup-girl
drin verbirgt, für die Nacht des Beschenkten.
Muß die schnuckelige Dame dann auch in die Tonne?
Ein frohes Fest auch dir
Vielleicht etwas unpassend, aber bei dem Handke-Satz sprang mein »Grammatikprozessor« an. »Etwas auspacken und statt des Papiers den Inhalt in den Abfall werfen« scheint auch richtig zu sein. In der Handke-Version stehen »Papier« und »Inhalt« im selben Fall. In meinem Satz steht »statt« als Kurzform von »anstatt« bzw. »an Statt / Stelle«, was den Genitiv erfordert.
Ich habe heuer wunderschön verpackte Handke-Romane verschenkt...
Gutschein, aber nicht nur
Neulich habe ich ein von Gero von Boehm geführtes Interview mit Handke gesehen, und wahrscheinlich war dieses ‘Gesehen’ letztlich der Grund, dass ich auch auf die später folgende Verfilmung des ‘kurzen Briefes zum langen Abschied’ keine rechte Lust mehr hatte. Man sollte Schriftstellern überhaupt keine Plattform im Fernsehen einräumen – das Pilzefinden in der ‘Niemandsbucht’ habe ich in der filmischen Übersetzung nurmehr als peinlich empfinden können, dabei gehört die Reflexion übers Suchen & Finden zu meinen erklärten Lieblingsstellen bei Handke. Da lobe ich mir mittlerweile einen Pynchon, der es geschafft hat, von solchen immer frustrierenden Visualisierungen frei zu bleiben....
Da muss ich mal recherchieren – GvB mit Handke. Interessant.
(Das Schöne bei Handke: Seine Bücher sind eigentlich nicht verfilmbar. »Die Wiederholung« hat er ja selber als Regisseur verfilmt – mit Bruno Ganz und Jeanne Moreau – aber: im Gegensatz zu sonstigen Literaturverfilmungen, bei denen der Film die selbsterzeugten Bilder überlagert, war es bei mir eher umgekehrt.)