AKTUALISIERUNG 15. Juli: Es ist geschafft. 408 Beiträge stehen jetzt zur Verfügung; etwas über 50 verbleiben in der privaten Schatulle (mangels Qualität und/oder Aktualität). Die Kommentare wurden teilweise von Hand hinzugefügt bzw. ergänzt. Es sind mehr als 5.000. Dabei wurde von meiner Seite festgestellt, dass es viele Diskussionen gibt, die das Nachlesen lohnen – auch wenn sie teilweise schon einige Jahre alt sind. Manchmal hatte ich mich tatsächlich festgelesen.
Es sind im Hintergrund noch kleinere Arbeiten zu leisten; das erfolgt zügig, aber nicht unbedingt eilig.
23. Juni: Ralph ist es gelungen, die Artikel und Kommentare von twoday auf dieses neue Blog zu transferieren. Eine große Leistung und herzlichen Dank hierfür.
Ich werde nach der ersten Sichtung nicht alle Beiträge aus dem alten Blog hier wieder einstellen. Manche waren arg zeitbezogen. Andere schlichtweg nicht gut. Das Wiederlesen ist zum Teil verblüffend, gelegentlich peinlich, selten rundum zufriedenstellend.
Der Teufel liegt zumeist im Detail. Vom Matussek-Artikel z. B. waren vier Kommentare nicht übernommen worden. Zwei suche ich noch; die anderen habe ich händisch nachgetragen.
Alle Beiträge, die sichtbar sind, können kommentiert werden. Die anderen Beiträge und Kommentare werde ich sukzessive in den nächsten Wochen freigeben. Wenn Sie »Begleitschreiben« jetzt schon abonnieren, werden Sie über jede Freischaltung per Mail informiert. Wenn Sie das nicht möchten, aktivieren Sie vielleicht das Abo erst später. Am 01. Juli werde ich den ersten neuen, »regulären« Beitrag hier einstellen. Dies zur Info.
Ich bitte um Nachsicht und Nachricht, wenn Sie Fehler finden sollten. Im »Denkzettel« können inhaltliche aber vor allem technische Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Wir werden hierauf u. U. nicht zeitnah antworten, weil der Umstellungsprozess noch im Gang ist. Aber es wird alles in unsere Überlegungen einfließen.
Ich verstehe die kritische Würdigung früherer Ergüsse sehr gut, andererseits hat es auch was für sich, alte Beiträge unangetastet zu lassen, dokumentieren sie doch die eigene persönliche Weiterentwicklung. Ein russischer Künstlerfreund von mir überpinselt gnadenlos seine alten Bilder und zerstört damit Teile seines kreativen Werdeganges, was ich doch sehr bedauerlich finde. Gut, was einem in der Rückschau nur noch peinlich ist, kann man geräuschlos eliminieren, aber allzu rigide sollte man mit sich doch auch nicht ins Gericht gehen, finde ich!
Ansonsten bin ich natürlich sehr erfreut über das fleißige Redigieren seitens des Hausherren hier: Mir war natürlich schon vorher klar (klarer als ihm), daß der Appetit mit dem Essen kommt und daß der betont gemächlich begonne Umzug ins eigene (WordPress-)Heim auf einmal eine beachtliche Eigendynamik erfährt... ;-)
Ich finde, sie sieht gut aus, die neue Seite. Freue mich auf die Fortsetzung der »Begleitschreiben«.
Das kenne ich gut: Das Erschrecken vor den eigenen Texten. Unter »Blog-Wartung« gehe ich radikal-nachsichtig mit meinen Ergüssen um. Aber auch ohne jede historisch-kritische Scheu. Einfach umschreiben, was missfällt.
Herzliche Grüße M./J.
Ich glaube, es war Oscar Wilde, der gesagt hat, er würde Stunden mit dem Binden seiner Schleife zubringen, auf daß diese wie (nach)lässig hingeworfen aussähe. Meiner einer treibt vergleichbar viel Aufwand, um das Layout der eigenen sowie der auftragshalber gestalteten Blogs feinzupolieren, damit diese ebenso schick aussehen wie benutzerfreundlich sind. Das ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich, in der man um jedes Wort, jede Farbe, jede Schrift, jeden Abstand ringt. Idealerweise »gefällt« dann das Ergebnis, ohne daß der gemeine Besucher die Gründe dafür so recht benennen könnte... ;-)
So, jetzt klappt die Kommentarveröffentlichung bei mir auch (lag es an der neuen Firefox Version oder wurde etwas im Hintergrund geändert, auf jeden Fall funktioniert es).
Sieht bislang alles sehr freundlich und übersichtlich aus – gefällt!
Hallo Herr Keuschnig – als langjährige LeserInnen der besten »twoday.net« – Blogs ist auch uns aufgefallen, dass Keuschnig hierher übersiedelt ist. Als Insider der Literatur- und Medienszene würde uns freuen, wenn Keuschnig auch mal bei uns seine Meinung sagt: http://dailynews.twoday.net/ – sonst spammen wir Don Gregore!