Ach­tung, Bau­stel­le!

Hier ent­steht der­zeit das Nach­fol­ge­b­log von begleitschreiben.twoday.net. Noch sind hin­ter den Ku­lis­sen die Hand- und Kopf­wer­ker tä­tig, aber Sie kön­nen sich schon mal ein biß­chen hier um­schau­en. Die of­fi­zi­el­le Er­öff­nung die­ses li­te­ra­ri­schen Sa­lons wird vom Haus­herrn per­sön­lich be­kannt­ge­ge­ben, so­bald der Um­zugs­un­ter­neh­mer die vir­tu­el­le Ein­rich­tung des al­ten Hei­mes mit mög­lichst we­nig Schram­men und Del­len hier her­über­ge­schafft hat...

31 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Lie­ber Herr Keu­sch­nig,

    mei­ne herz­li­che Gra­tu­la­ti­on zu die­ser Ent­schei­dung! Und mei­ne be­sten Wün­sche für ein gu­tes Ge­lin­gen!

    Da Sie es in die Hän­de von zone­batt­ler ge­legt ha­ben, ha­be ich dar­um kei­ne Sor­ge.

  2. Lie­ber Herr Vieh­rig,

    vie­len Dank für Ih­re gu­ten Wün­sche. Es gibt noch ein paar Pro­ble­me mit der Mi­gra­ti­on der Da­tei­en. two­days Ex­port­pro­gramm funk­tio­niert wohl nicht. Ich hof­fe, dass das noch wird. An­son­sten müss­ten die Bei­trä­ge per Hand ein­ge­ge­ben wer­den. Und was mit den über 5000 Kom­men­ta­ren?

  3. Ich weiß nicht, ob es hilft, das müß­ten Sie bzw. Herr Sten­zel her­aus­fin­den: So­weit ich mich ent­sin­ne, hat­te der Be­trei­ber die­ses Blogs ver­gleich­ba­re Pro­ble­me und da­für auch Lö­sun­gen ge­fun­den und ge­po­stet. Zu fin­den war (ist) er zwischen­zeitlich hier, lei­der ist er aber nun sehr in­ak­tiv, was aber nicht über die Di­men­si­on sei­nes da­ma­li­gen Blogs hin­weg­täu­schen soll­te, die näm­lich ähn­lich des Ih­ren ge­we­sen ist. Wenn ich mich rich­tig ent­sin­ne, hat er da­mals meh­re­re au­to­ma­ti­sche Su­chen-und-Er­set­zen-Me­cha­nis­men für die Da­tei­en von two­day selbst ent­wickelt und dann auch an­ge­wandt.

    Viel­leicht hat er sei­ne da­ma­li­gen Bei­trä­ge zur Um­zugs­pro­ble­ma­tik von two­day auf ein selbsge­ho­ste­tes Blog mit WP noch ir­gend­wo ge­spei­chert oder kann an­der­wei­tig be­hilf­lich sein? An­fra­gen wür­de ich je­den­falls.

    Ich für mei­nen Teil ver­mag lei­der nicht zu hel­fen, ich ha­be das da­mals al­les tat­säch­lich »hän­disch« er­le­digt, was in mei­nem Fall aber, wie Sie wis­sen, durch­aus über­schau­bar war, wenn auch kom­plet­tes Neu­land.

    PS: Ir­gend­wann, wenn da­für Zeit und Mu­se ist, wä­re ein E‑­Mail-Abo-Plug­in schön. Aber ver­mut­lich, so wie ich die Plug­in-Li­ste von Herrn Sten­zel er­in­ne­re, ist das oh­ne­hin ge­plant. Und ich will ja gar nicht mä­keln, schon gar nicht so ver­früht... :-)

    son­dern noch­mals zu die­sem Ent­schluß gra­tu­lie­ren!

  4. Herr Sten­zel hat ihn an­ge­schrie­ben. Lei­der hat­te ich zwar sei­ner­zeit sei­nen Bei­trag ab­ge­spei­chert, mir wa­ren aber die Kom­men­ta­re ent­gan­gen. Pro­ble­ma­tisch dürf­te auch sein, dass sich Word­Press wei­ter­ent­wickelt hat und das, was da­mals funk­tio­nier­te, even­tu­ell heu­te nicht mehr geht.

  5. Nur kei­ne Pa­nik, das krie­gen wir schon ir­gend­wie in den Griff. So oder so. Ganz oh­ne ma­nu­el­le Nach­ar­beit wird es frei­lich nicht ge­hen, ich ha­be da ja mei­ne ein­schlä­gi­gen Er­fah­run­gen. Nach dem Neu­start auf mei­ner ei­ge­nen Word­Press-Platt­form ha­ben sich die an­schlie­ßen­den An­pas­sungs­ar­bei­ten über ein gu­tes Jahr hin­ge­zo­gen, da muß man schon recht per­fek­tio­ni­stisch und/oder ma­soch­si­tisch ver­an­lagt sein, um das durch­zu­zie­hen. Das Er­geb­nis recht­fer­tigt aber die Mü­he al­le­mal und in 100 Jah­ren lacht man drü­ber... ;-)

  6. Lie­ber Herr Keu­sch­nig,

    es ist schön, dass Sie nicht nur wei­ter­hin die Zeit und En­er­gie auf­brin­gen Ihr Be­gleit­schrei­ben zu be­trei­ben, son­dern es jetzt so­gar noch mit ei­ni­gem Auf­wand voll­stän­dig re­no­vie­ren. Das Er­geb­nis kann sich, mei­ner Mei­nung nach, se­hen las­sen, auch wenn ich jetzt erst­mal ei­ne Zeit der Um­ge­wöh­nung brau­chen wer­de(;

    Mit be­stem Gruß,
    Phor­k­yas

    PS. Wie Herr Vieh­rig wür­de ich die Mög­lich­keit ei­nes e‑­mail-Abon­no­ments auch sehr be­grü­ßen (weil das er­ste Er­schei­nungs­bild bei ei­nem RSS-Feed-Rea­der so ab­sto­ßend aus­sah, ha­be ich bis­her Ab­stand ge­nom­men vor die­sen Din­gern).

  7. Lie­ber Phor­k­yas,

    das mit dem EMail-Abo kommt. Es macht aber der­zeit noch kei­nen Sinn, weil ich die al­ten Bei­trä­ge suk­zes­si­ve frei­schal­ten wer­de. Sie wür­den dann je­des­mal ei­ne E‑Mail be­kom­men, was bei fast 500 Bei­trä­gen sehr stö­rend wä­re.

    Er­ster »re­gu­lä­rer« Bei­trag: Am 01.07.

    Ja, es geht wei­ter – zu mei­ner ei­ge­nen Über­ra­schung. Aber lie­ber ein Weiter­machen oh­ne Schrecken als ein Schrecken im Wei­ter­ma­chen...

    Zu Mattusek kön­nen Sie sich jetzt schon wei­ter äu­ßern...

  8. Das mit dem Mail-Abo wird sich schon ir­gend­wie ein­rich­ten las­sen, wenn­gleich des­sen ju­ri­stisch ein­wand­freie Ge­stal­tung hier­zu­lan­de nicht ganz tri­vi­al ist (Stich­wort: Dou­ble Opt-in). Ich möch­te hier aber den­noch ei­ne Lan­ze für die mei­ner Mei­nung nach mit­un­ter zu Un­recht (und meist nur aus Un­wis­sen­heit) ge­schmäh­ten RSS-Feeds und die da­zu­ge­hö­ri­gen Rea­der bre­chen: Wenn man (wie ich) ein gu­tes Dut­zend Blogs (oder gar mehr) gleich­zei­tig liest, dann ist es doch sehr prak­tisch, an ei­ner Stel­le in ei­nem Pro­gramm über ak­tu­el­le Neu­erschei­nun­gen aus al­len ver­folg­ten Quel­len zeit­nah in­for­miert zu wer­den. So ein Feed-Rea­der ist so­zu­sa­gen das elek­tro­ni­sche Sub­sti­tut zum In­halts­ver­zeich­nis ei­nes Ma­ga­zins, von dem aus man mit nur ei­nem wei­te­ren Maus­klick zum Ori­gi­nal-Ar­ti­kel sprin­gen kann.

    Aus­pro­bie­ren ko­stet nix: Mein Lieb­lings­brow­ser Ope­ra bringt ei­nen sehr schö­nen und fir­le­fanz­lo­sen Feed-Rea­der mit, der das Ver­fol­gen der per­sön­lich prä­fe­rier­ten Blogs und Nach­rich­ten­dien­ste zum um­stands­lo­sen Ver­gnü­gen macht...

  9. Hal­lo Herr Keu­sch­nig,

    Ich war po­si­tiv über­rascht, dass Sie nach ge­le­gent­li­chen dunk­len Mo­men­ten ihr Licht nicht mehr un­ter den Schef­fel stel­len (... Man zün­det auch nicht ein Licht an und setzt es un­ter ei­nen Schef­fel, son­dern auf ei­nen Leuch­ter; so leuch­tet es al­len, die im Hau­se sind. So lasst eu­er Licht leuch­ten vor den Leu­ten, da­mit sie eu­re gu­ten Wer­ke se­hen ...). Ver­dient hat es dies schon lan­ge. Jetzt hof­fe ich, dass durch das pro­fes­sio­nel­le­re Ge­wand auch die Ih­nen ge­büh­ren­den Flie­gen an­ge­zo­gen wer­den.

    In dem Zu­ge tau­sche ich dann den al­ber­nen Zah­len­ap­pen­dix, ge­gen ei­nen spre­chen­den Na­men.

  10. @Gregor Keu­sch­nig: Ich woll­te ja auch nicht drän­gen... au­ßer­dem hat Herr Sten­zel ja auch recht: So­lan­ge ich noch weit un­ter drei­ßig bin, soll­te ich auch noch fle­xi­bel ge­nug sein, so ein Ding mal aus­zu­pro­bie­ren.

  11. Ich kann gut ver­ste­hen, daß man nicht im­mer und un­ent­wegt was Neu­es aus­probieren will: Mei­ner ei­ner sieht dank im­ma­nen­tem Be­har­rungs­ver­mö­gen, gro­ßer Lei­dens­fä­hig­keit und be­gin­nen­dem Al­ters­starr­sinn neu­en so­lu­ti­ons in search of a pro­blem auch eher lust­los bis skep­tisch ent­ge­gen! In Sa­chen RSS-Rea­der ge­ste­he ich, daß ich da selbst erst durch ei­nen Freund über­re­det wer­den muß­te, mir die Sa­che nä­her zu be­se­hen. Heu­te kann und will ich mir das vir­tu­el­le Le­ben oh­ne Feeds in­des gar nicht mehr vor­stel­len...

  12. So, ab heu­te sind die Kom­men­ta­re zu al­len Ar­ti­kel je­weils un­ten rechts fort­lau­fend durch­num­me­riert; hin­ter der Zahl ver­birgt sich – eben­so wie hin­ter der gleich­falls da­mit ver­knüpf­ten Da­tums­an­ga­be – das Per­ma­link zu just die­ser Ein­las­sung. Man kann so­mit auf ei­nen be­stimm­ten Kom­men­tar nicht nur ver­bal Be­zug neh­men, son­dern bei Be­darf auch gleich dar­auf ver­lin­ken!

  13. Wer das »Be­gleit­schrei­ben« nach al­ter Vä­ter Sit­te per Abon­ne­ment ver­fol­gen und über neue Ar­ti­kel per Mail in­for­miert wer­den möch­te, kann das nun­mehr auch tun (auch wenn un­ser­ei­ner schon wei­ter oben das ho­he Lied der RSS-Feeds ange­stimmt hat). Aber gut, der Kö­der muß dem Fisch schmecken und nicht dem Ang­ler, wie zu po­stu­lie­ren ich gleich­falls nicht mü­de wer­de. Dar­um fin­det sich hier al­so jetzt recht­erhand am un­te­ren En­de der Sei­ten­lei­ste ein Ein­ga­be­feld für die ei­ge­ne Mail-Adres­se. Nach dem Ab­schicken kommt ei­ne Be­stä­ti­gungs­mail mit ei­nem Ve­ri­fi­zie­rungs­link, und dann geht es wei­ter bzw. erst rich­tig los. An di­ver­sen De­tails muß ich noch fei­len (insbson­de­re an der et­was kru­den Ein­deut­schung der Plug­in-Tex­te), aber die prin­zi­pi­el­le Funk­tio­na­li­tät ist be­reits ge­ge­ben...

  14. Ja, ich glau­be, es wie­der­zu­er­ken­nen, die­ses Plug­in... :-) Herz­li­chen Dank für die Ein­rich­tung die­ser Abon­ne­ments­mög­lich­keit!

    Die­ses Plug­in be­darf so ei­ni­gen Fein­schliffs, be­vor es ruck­el­frei läuft, was es dann aber tut, wenn man die­sen be­en­det hat. Bei mei­ner An­mel­dung vor ei­ni­gen Minu­ten lan­de­te ich nach dem Klick auf den Be­stä­ti­gungs-Link in der E‑Mail auf der Denk­zet­tel-Sei­te, auch fehl­te noch der Be­stä­ti­gungs­text auf der er­schei­nen­den Sei­te.

    Und bei der Ge­le­gen­heit kann ich end­lich sinn­voll ve­ri­fi­zie­ren, ob mei­ne Kom­men­ta­re wie­der durch­kom­men.

  15. Das ver­wen­de­te Plug­in hört auf den Na­men »Subscribe2« und kommt in al­len mei­nen (mitt­ler­wei­le sie­ben) Blog-Pro­jek­ten zum Ein­satz, wenn auch bis da­to nur zum Zwecke der in­ter­nen Be­nach­rich­ti­gung re­gi­strier­ter Mit­glie­der. Nach dem Ab­schicken des An­mel­de­ge­suchs lan­det man als un­an­ge­mel­de­ter Gast zwangs­läufig auf ei­ner (al­ler­dings spe­zi­fi­zier­ba­ren) Sei­te; den »Denk­zet­tel« hat­te ich über­gangs- und test­hal­ber ge­wählt, weil da die Kom­men­tier­bar­keit ak­ti­viert ist und das mög­li­cher­wei­se ei­nen Un­ter­schied macht bei den noch ver­blei­ben­den tech­ni­schen Pro­ble­men (trotz An­klicken des ver­schick­ten Ve­ri­fi­zie­rungs­links wer­den Mail-Abos der­zeit noch nicht au­to­ma­tisch frei­ge­schal­tet, son­dern har­ren ih­rer Au­to­ri­sie­rung durch ei­nen Ad­min). Das al­les ist aber se­kun­där und nur für den Mann im Ma­schi­nen­raum re­le­vant, das ge­schätz­te Pu­bli­kum mö­ge sich wei­ter­hin den fein­gei­sti­gen Dis­kus­sio­nen hin­ge­ben... ;-)

  16. Die se­pa­ra­te Stich­wort­sei­te ist sehr schön und gibt neue, teil­wei­se un­ge­ahn­te Ein­blicke. Ich wer­de noch et­was am ein oder an­de­ren Stich­wort fei­len und der Trans­fer der Ar­ti­kel ist ja noch lan­ge nicht ab­ge­schlos­sen. Aber er­hel­lend ist das zu­wei­len schon.

  17. Ja, je län­ger man bloggt (blog­ged?), de­sto er­staun­li­cher ist die ge­fil­ter­te Aus­le­se (nach Stich­wor­ten, Ru­bri­ken etc.) auch für ei­nen selbst als Au­tor. Ge­ra­de für ei­nen selbst als Au­tor, deckt sie doch wo­mög­lich Zu­sam­men­hän­ge auf, die ei­nem so gar nicht be­wußt wa­ren!

    Üb­ri­gens kann man noch wei­te­re Quer­ver­we­bun­gen knüp­fen, na­ment­lich bei Ar­ti­kel­se­ri­en, die un­ter der glei­chen Über­schrift lau­fen. Die kann man un­ter dem ge­mein­sa­men Ti­tel ver­lin­ken und mit­tels selbsge­ba­stel­ter Pfeil­ta­sten am Schluß des Bei­tra­ges mit ei­ner in­tui­tiv-selbst­er­klä­ren­den Bin­nen-Na­vi­ga­ti­on ver­se­hen. Ich nut­ze das ger­ne und oft für mei­ne »Dau­er­bren­ner« (Bei­spiel 1, Bei­spiel 2, Bei­spiel 3, Bei­spiel 4). Hier­orts wä­re z.B. die Rik­scha­fah­re­rin ei­ne kla­re Kan­di­da­tin für so et­was: Wer ei­ne Epi­so­de ge­le­sen und Ge­fal­len dar­an ge­fun­den hat, bräuch­te nach der näch­sten nicht lan­ge zu su­chen, son­dern nur auf den Pfeil zu klicken...

  18. Ge­sagt, ge­tan: Als klei­ne Re­ve­renz an (und Ver­beu­gung vor) S. U. Bart ha­be ich al­le ih­re Ar­ti­kel am Schluß mit Rück­wärts- und Vor­wärts­pfei­len zum Auf­ru­fen der vor­her­ge­hen­den bzw. fol­gen­den Epi­so­de ver­se­hen. So kann man die Bei­trä­ge mit mi­ni­ma­lem Such-und Klick-Auf­wand nach­ein­an­der an­sprin­gen und le­sen. Und ge­nau das ma­che ich jetzt... ;-)

  19. Wer das Kom­men­tar­fen­ster für gro­ße Ge­dan­ken als zu klein emp­fin­det und trotz des bei Über­fül­lung au­to­ma­tisch er­schei­nen­den Scroll­bal­kens den ei­ge­nen Senf vor dem Da­zu­ge­ben noch­mals im Ge­samt­über­blick wür­di­gen möch­te, kann ab so­fort das Text­feld an sei­ner ge­stri­chel­ten Un­ter­kan­te mit der Maus zur ge­wünsch­ten Grö­ße auf­zie­hen. Denn man tau!

  20. Bit­te­schön!

    Wirk­lich »ge­ni­al« wä­re auf den er­sten Blick viel­leicht eher so­was hier er­schie­nen, aber wenn man den Ge­samt­zu­sam­men­hang ver­stän­dig wür­digt (Im­ple­men­ta­ti­on, Per­for­mance, Pfle­ge­auf­wand bei all­fäl­li­gen Word­Press-Up­dates usw.), dann ist die jetzt ge­wähl­te Lö­sung doch der strah­len­de Sie­ger: klein, fein, flott, in­tui­tiv nutz­bar!

  21. Be­stens ab­ge­si­chert durch meh­re­re Net­ze und Sei­le, aber den­noch (wie im­mer) mit po­chen­dem Her­zen, ha­be ich so­eben die­ses Blog von Word­Press 3.1.4 ma­nu­ell und un­ter Um­ge­hung sämt­li­cher Au­to­ma­tis­men auf die brand­neue Ver­si­on 3.2 hoch­ge­hievt. An­ge­mel­de­te Be­nut­ze­rIn­nen wer­den vi­su­el­le Än­de­run­gen im Maschi­nenraum wahr­neh­men (und sich rasch dar­an ge­wöh­nen). Klei­ne­re Feinanpassun­gen (wie die In­di­vi­dua­li­sie­rung des Log­in-Lo­gos) er­fol­gen in den näch­sten Ta­gen, erst­mal muß ich den gro­ßen Ver­si­ons­schritt auf al­len mei­nen sie­ben Word­Press-Bau­stel­len voll­zie­hen...

  22. Un­ter der Über­schrift »Aus dem Ar­chiv« wird ab so­fort in der Sei­ten­lei­ste bei je­dem La­de­vor­gang ein Buch­co­ver ein­ge­blen­det, wel­ches mit dem dazugehöri­gen Bei­trag in die­sem Blog ver­linkt ist. Auf die­se Wei­se sol­len äl­te­re Ar­ti­kel vor dem Ver­ges­sen be­wahrt und der Auf­merk­sam­keit des ge­neig­ten Pu­bli­kums aufs Neue an­emp­foh­len wer­den.

    Der­zeit ist die Aus­wahl noch nicht wirk­lich ei­ne, denn es exi­stiert mo­men­tan nur ein ein­zi­ges Bei­spiel als pro­of of con­cept. Die Be­fül­lung des Be­stan­des die­ser Ver­linkungen ist vom Haus­her­ren in müh­sa­mer Hand­ar­beit zu lei­sten, da gibt es lei­der kei­nen Au­to­ma­tis­mus. Doch selbst wenn sich das noch ein we­nig hin­zie­hen mag, der ver­füg­ba­re Ar­ti­kel­fun­dus ist na­tür­lich auch über zahl­rei­che an­de­re We­ge (Res­sorts, Stich­wor­te, Such­funk­ti­on) zu er­schlie­ßen. Die Zufalls­auswahl fügt dem letzt­lich nur ei­ne wei­te­re Op­ti­on hin­zu...

  23. (Ich fand das auch sehr in­ter­es­sant we­gen des e‑­mail-Abos auf die al­ten Ar­ti­kel ge­sto­ssen zu wer­den. Man­che wirk­ten auf mich et­was an­ge­staubt oder hat­ten ei­nen ex­pli­zi­ten Zeit­be­zug o.a. [der Ar­ti­kel zu Nensch, z.B. laesst mich wei­test­ge­hend als Au­ssen­ste­hen­den, hat mich aber dar­an er­in­nert, dass ei­ni­ge der Blog­be­trei­ber sich noch aus die­sen »al­ten Zei­ten« ken­nen] – an­de­re wirk­ten auf mich voel­lig frisch und lu­den so­fort zum Le­sen ein. Schon scha­de, dass man sonst im­mer nur auf das Neue fi­xiert ist und skla­visch guckt, ob end­lich ir­gend­wo ein neu­er Ein­trag steht, da­bei kennt man den al­ten Kram ja nicht ein­mal un­be­dingt...
    Wenn es da nur ei­ne Ab­hil­fe gae­be. Fuer mich selbst dach­te ich an so ei­nen Not­stoep­sel ei­ne Ru­brik » ‘Be­ster’ Tex­te« von Tex­ten, auf die man stolz ist, oder von de­nen man denkt, dass sie was tau­gen -..

    Zwei Be­gleit­schrei­ben-Tex­te woll­te ich bei­spiel­haft nen­nen. »Di­gi­ta­le Nar­ziss­ten« bringt/brachte Blog­gen sehr auf den Punkt [haet­te ich das mal frue­her ge­le­sen, haet­te ich den Bloed­sinn viel­leicht mal sein ge­las­sen..] – aber den an­de­ren fin­de ich jetzt ge­ra­de nicht es war wohl nicht »Ich bin ein Gra­ti­sidi­ot« und auch nicht »Vir­tu­el­ler Van­da­lis­mus« auch wenn die na­he dran sind... Viel­leicht koenn­ten ja statt­des­sen an­de­re ih­re Lieb­lings­tex­te mal nen­nen?)

  24. @Phorkyas
    Den Nensch-Bei­trag ha­be ich aus »hi­sto­ri­schen« Grün­den über­tra­gen. Sie ha­ben na­tür­lich recht: An­de­res wirkt an­ge­staubt. Manch­mal ha­be ich es den­noch über­tra­gen, weil die Kom­men­ta­re dann zu­wei­len sehr gut wa­ren. Oder weil die al­ten Tex­te ein­fach ei­ne ge­wis­se Ent­wick­lung auf­zei­gen...

    In­ter­es­sant beim Wie­der­le­sen (bzw. Wie­der­erken­nen) ist auch, dass ei­ni­ge Tex­te aus ge­wis­sen Stim­mun­gen her­aus ent­stan­den sind. Bei­spiels­wei­se »Di­gi­ta­le Nar­ziss­ten«. Ich woll­te da­mit nie­man­den dif­fa­mie­ren, aber es war ein Text, der aus ei­ner Art Selbst­ver­ge­wis­se­rung her­aus ge­schrie­ben wur­de. ich wür­de ihn na­tür­lich heu­te an­ders schrei­ben. (Das The­ma Blogs will ich aber nicht mehr auf­neh­men.)

    Die Bei­trä­ge mit dem mei­sten Staub las­se ich im pri­va­ten Ar­chiv. Wenn Sie all­zu schlim­mes ent­decken – In­fo an mich!

    Lieb­lings­tex­te nen­ne ich nicht. Weil sich das auch än­dert.

  25. @Keuschnig:
    Das soll­te auch gar kei­ne Kri­tik sein, im Ge­gen­teil ei­gent­lich Er­mun­te­rung mehr al­te Tex­te her­aus­zu­kra­men,.. wie dies jetzt ja ueber die Zu­falls­aus­wahl ge­sche­hen soll. (Ich moech­te nicht wis­sen, wie es mir er­gin­ge, wuer­de ich in mein win­zi­ges »Text­ar­chiv« ge­hen, da­vor graut’s mir noch viel zu sehr). Ins­be­son­de­re ist mir »Di­gi­ta­le Nar­ziss­ten« sehr lieb in Er­in­ne­rung, den ha­be ich schon oef­ter wie­der her­vor­ge­holt.

    Die Auf­for­de­rung war viel­leicht an an­de­re ge­rich­tet Sie oder mich auf ein paar Ih­rer Ju­we­len hin­zu­wei­sen, wenn sie denn moe­gen.

  26. @Phorkyas
    Ich hab’s auch gar nicht als Kri­tik auf­ge­fasst.

    Tat­säch­lich ha­be ich ja sel­ber lan­ge über­legt, was ich brin­ge – und was nicht. Ich bin auch noch nicht fer­tig; da wird noch ei­ni­ges kom­men. Und an­de­res eben nicht mehr.

    Ich hof­fe nur, dass das Loch in den Kom­men­ta­ren ein­zig und al­lein auf das Som­mer­loch zu­rück­zu­füh­ren ist...

  27. Ich ha­be mir in mei­ner jah­re­lan­gen Kar­rie­re als ba­na­ler Be­find­lich­keits- und Bil­der­­zei­ge-Blog­ger vie­le Ge­dan­ken ge­macht, wie man neue Le­se­rIn­nen (aber durch­aus auch das Stamm-Pu­bli­kum) neu­gie­rig ma­chen und auf al­te Bei­trä­ge hin­wei­sen kann, oh­ne daß das all­zu pe­ne­trant (und da­mit kon­tra­pro­duk­tiv) er­schie­ne. Das heu­te von mir hier im­ple­men­tier­te Fea­ture mit dem zu­fäl­lig aus­ge­wähl­ten Cover­bild nut­ze ich selbst seit lan­gem schon hier und da zum Zei­gen von je­weils vier ver­schie­de­nen Vor­schau-Bil­dern (das ver­wen­de­te Zi­ta­te-Plug­in ist schlau ge­nug, Dop­pel-An­li­stun­gen zu ver­mei­den). Ein Bild ist in ei­ner an­son­sten text­la­sti­gen Na­vi­ga­ti­ons­lei­ste ein Hin­gucker er­sten Ran­ges und wird si­cher weit öf­ters ange­klickt als al­le an­de­ren Links, die nach Res­sorts, Au­toren, Stich­wor­ten oder Jah­ren fil­tern.

    Da mein Blog recht vie­le Fo­tos aus ei­ge­ner Pro­duk­ti­on ent­hält, ha­be ich ei­ne Art »Best of«-Übersichtsseite na­mens Mu­ster­map­pe an­ge­legt, aber das zieht sei­nen Reiz aus vi­su­el­len Über­ra­schun­gen und spon­ta­nen Re­ak­tio­nen und wä­re hier mit text­hal­ti­gen Buch­co­vern wohl nicht an­nä­hernd von glei­chem Nut­zen...

    Sinn­voll er­schie­ne es mir al­len­falls noch, Ar­ti­kel-Se­ri­en se­pa­rat zu ver­lin­ken, wie ich es bei mir im Sei­ten­lei­sten-Ab­schnitt »Dau­er­bren­ner« mu­ster­gül­tig vor­füh­re. Hier­orts wä­re »Aus dem Le­ben ei­ner Rik­scha­fah­re­rin« ein kla­rer Kan­di­dat für so et­was: Wenn der Haus­herr hier der­lei auch ha­ben mag, mö­ge er sich zu ge­ge­be­ner Zeit da­hin­ge­hend ar­ti­ku­lie­ren!

  28. Ab heu­te wer­kelt hier hin­ter den Ku­lis­sen ein klei­nes Fuß­no­ten-Plug­in, wel­ches dem Au­tor ei­nes Ar­ti­kels das An­le­gen in­di­zier­ter An­mer­kun­gen eben­so er­leich­tert wie der wer­ten Le­ser­schaft das Stu­die­ren: Hält man den Maus­zei­ger auf ei­ne der hoch­ge­stell­ten In­dex-Zah­len, so er­scheint der da­zu­ge­hö­ri­ge Fuß­no­ten-Text in ei­nem de­zen­ten Po­pup-Fen­ster­chen. Bei­spiel ge­fäl­lig? Dann bit­te hier ent­lang ...