Denk­zet­tel

 
Auf die­ser Sei­te hier ist Platz für Feed­back al­ler Art so­wie für Kom­men­ta­re, die sich auf kei­nen kon­kre­ten Ar­ti­kel be­zie­hen. Ha­ben Sie Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge zum Lay­out, fin­den Sie die Na­vi­ga­ti­on un­über­sicht­lich oder wol­len Sie im Ge­gen­teil ein paar Wor­te der An­er­ken­nung los­wer­den? Hier ist der rech­te Ort da­für: Le­gen Sie los!

(Hin­weis: Ei­ne Samm­lung der im Lau­fe der Zeit vor­ge­nom­me­nen Ver­bes­se­run­gen und tech­ni­schen Er­wei­te­run­gen fin­den Sie in den Kom­men­ta­ren zu »Ach­tung, Bau­stel­le!«).

52 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Ei­ne wirk­lich schö­ne Sei­te wird/ist das, lie­ber Herr Keu­sch­nig. Ich wün­sche Ih­nen ei­nen rei­bungs­lo­sen An­schluss an Ihr er­folg­rei­ches Wir­ken bis­her.

    Lie­be Grü­ße von Eu­ge­ne Faust

  2. In we­ni­gen Ta­gen wird es hier noch schö­ner sein, wenn näm­lich das bis­lang ge­zeig­te, pro­vi­so­ri­sche Ti­tel­bild durch ein spe­zi­ell an­ge­fer­tig­tes er­setzt wor­den ist! Freund »Le­xi­ka­li­ker« – ein aus­ge­wie­se­ner Freak Fach­mann in Sa­chen Blei­stif­te und Schreib­uten­si­li­en, ba­stelt schon an ei­nem in meh­rer­lei Hin­sicht beziehungs­reichen und vor­zeig­ba­ren Fo­to...

  3. Ich weiß nicht wie es da an­de­ren geht: Was ich bei word­press sehr schät­ze, ist die Mög­lich­keit die Kom­men­ta­re ein­zel­ner Ar­ti­kel zu abon­nie­ren (man muss da­zu nur ein Häk­chen un­ter dem Kom­men­tar­fen­ster set­zen). So kann man, auch als sel­te­ne­rer Gast ei­ne Dis­kus­si­on ver­fol­gen, oh­ne dass man dar­an den­ken muss: So­bald ein neu­er Kom­men­tar ge­schrie­ben wird er­hält man ei­ne Email (Mit dem RSS-Feed ken­ne ich mich nicht so gut aus – falls man hier auch so se­lek­tiv wäh­len kann, er­üb­rigt sich das na­tür­lich).

  4. Ich bin um das Ein­rich­ten zu­sätz­li­cher Funk­tio­na­li­tä­ten im Sin­ne und Auf­trag des Haus­her­ren ger­ne be­müht, war­ne aber vor pro­ble­ma­ti­scher Über­frach­tung mit kon­tra­pro­duk­ti­ven Kol­la­te­ral­fol­gen: Der in­fla­tio­nä­re Ein­satz von Ar­ti­kel-Abon­ne­­ments- und Kom­men­tar­ver­fol­gungs-Plug­ins (da­mit auch in ho­möo­pa­ti­scher Ver­dün­nung vor­han­den ge­mut­maß­te Ziel­grup­pen zu­frie­den­ge­stellt wer­den) geht zu La­sten der Per­for­mance und ist auch nicht frei von Ri­si­ken und Nebenwirkun­gen, da sich die an­ge­flansch­ten Zu­rüst­sät­ze mit­un­ter ins Ge­he­ge kom­men...

  5. Ich bin ge­gen ein Mail-Abo bei Kom­men­ta­ren. Er­stens ist es recht­lich nicht ganz ein­fach zu be­wer­ten. Macht man es ein­wand­frei, muss die Zu­stim­mung ab­ge­for­dert wer­den, es müs­sen Mails hin- und her­ge­schickt wer­den, usw. Oder man macht es wie bspw. Nig­ge­mei­er, der den Text der Kom­men­ta­re voll­stän­dig po­stet. Dann braucht nie­mand mehr dar­auf zu­grei­fen. Even­tu­ell ner­ven die Mails dann ir­gend­wann nur noch...

    Ich bin­de RSS-Feeds über Goog­le ein und kann dann im­mer wie­der se­hen, was sich ver­än­dert hat. Oder klicke ein­fach den Blog im­mer mal wie­der an...

  6. ...Dass ich mich eben­falls für die­ses e‑­mail-Abo aus­ge­spro­chen hat­te, be­dau­er´ ich fast. Wenn man ein paar Blogs abon­niert kann das schon schnell zu­viel wer­den. – Zum RSS-Feed­rea­der bin ich zwar noch nicht be­kehrt, aber ich probier´s jetzt mal aus (hab´ so ein Open­so­ur­ce Din­gens ge­nom­men, da sieht es jetzt aus, wie ein E‑­mail-Pro­gramm, nur die vie­len Stan­dard­bei­spie­le, die dann au­to­ma­tisch abon­niert wa­ren, muss ich mal aus­dün­nen).

    Bei two­day fand ich ganz nett, dass man sich ein­log­gen konn­te und so ei­nen ab­ge­schick­ten Kom­men­tar auch wie­der edi­tie­ren konn­te (was na­tür­lich auch sol­che Ne­ben­ef­fek­te hat, dass wenn ei­ner ei­nen Kom­men­tar nach­träg­lich löscht gan­ze Strän­ge ver­lo­ren ge­hen kön­nen oder sonst ein Schm­uh ge­macht wer­den kann, aber um ein paar Feh­ler aus­zu­bü­geln, fand ich das nicht schlecht). Ei­ne sol­che Funk­tio­na­li­tät wür­de hier aber ver­mut­lich den Rah­men spren­gen, neh­me ich an? Dann muss man sich sei­ne Kom­men­ta­re eben vor­her bes­ser über­le­gen oder selbst noch ir­gend­wo ab­spei­chern und sorg­fäl­ti­ger Kor­rek­tur­le­sen..

  7. Ich hat­te mal im ei­ge­nen La­den , in mei­nem Ver­ein so­wie in mei­ner Bür­ger­zei­tung per Plug­in die Edi­tier­bar­keit der Kom­men­ta­re für ei­nen de­fi­nier­ba­ren Zeit­raum (ich wähl­te 10 Mi­nu­ten) er­laubt. Die Idee war, das Aus­bes­sern von Tipp­feh­lern etc. zu er­mög­li­chen, oh­ne gleich­zei­tig die Mög­lich­keit zu nach­träg­li­chen, wo­mög­lich sinn­än­dern­den Mo­di­fi­ka­tio­nen zu er­öff­nen.

    Die Sa­che hat sich al­ler­dings nicht wirk­lich be­währt, kaum je­mand nutz­te je die kom­mo­de Kor­rek­tur-Op­ti­on, auch nicht bei au­gen­fäl­li­gen Ver­tip­pern. Das mag beim hie­si­gen Pu­bli­kum an­ders aus­schau­en, aber ir­gend­wann muß es wirk­lich mal gut sein mit den zu­sätz­lich an­ge­schraub­ten Klin­geln und Hu­pen...

    Ein­ge­logg­te Be­nut­zer kom­men üb­ri­gens auch hier je­der­zeit an ih­re Bei­trä­ge und Kom­men­ta­re ran, und das fein ab­ge­stuft nach ih­rem Sta­tus, wie ich hier nä­her er­läu­te­re. Al­ler­dings macht man mit ei­ner für al­le frei­ge­ge­be­nen User-Re­gi­strie­rung wie­der ein wei­te­res Faß auf, das es in sich hat. Ich plä­die­re da­her aus (mitt­ler­wei­le mehr­jäh­ri­ger) Er­fah­rung mit dem The­ma auf das Bei­be­hal­ten des hier in­zwi­schen im­ple­men­tier­ten sta­tus quo.

  8. Na­ja, die Mög­lich­keit Vor­schlä­ge und Wün­sche zu äu­ßern, wird ge­nutzt. Das ist zu­nächst ein­mal po­si­tiv.

    Im vor­lie­gen­den Fall – Edi­tier­bar­keit von Kom­men­ta­ren – plä­die­re ich je­doch auch für den Sta­tus quo. Zur Not ei­ne Mail an mich: Ich kor­ri­gie­re dann zu ge­ge­be­ner Zeit ger­ne.

  9. Ich woll­te durch­aus nicht ab­wei­send er­schei­nen, auch ich be­grü­ße aus­drück­lich Vor­schlä­ge und Wün­sche aus der Le­ser­schaft und ler­ne über­dies ger­ne da­zu! Ich plä­die­re nur für ei­nen Prag­ma­tis­mus mit Au­gen­maß, auch um aus­ufern­de und letzt­lich aka­de­mi­sche Dis­kus­sio­nen zu ver­mei­den: Al­len wird man es oh­ne­hin nie recht ma­chen kön­nen...

  10. @Ralph Stenzel/Keuschnig: *g* Haben´s schon recht, ich hät­te noch ger­ne ein Kaf­fee­ma­schi­nen-Plug­in und ein Mond­fahr-Mo­dul (ich hat­te den Wunsch ja auch re­la­ti­viert..)

  11. @Keuschnig: Wenn bis da­hin die Mensch­heit nicht we­gen Roh­stoff­knapp­heit zum Mon­de emi­grie­ren muss­te und ich nicht an Ent­kof­fe­inie­rung ein­ge­gan­gen bin, so mag ich mich gern ver­trö­sten las­sen.

  12. Ku­rio­ser­wei­se un­ter­wer­fen sich vie­le Blog­ger (An­we­sen­de aus­ge­nom­men) mit ho­her Lei­dens­fä­hig­keit jah­re­lang dem Po­stu­lat ih­res je­wei­li­gen Platt­form­be­trei­bers und le­ben (mehr oder we­ni­ger) glück­lich mit den ih­nen dort ein­ge­räum­ten Möglich­keiten. Kaum hat man sie aber aus ih­rem Kä­fig be­freit und läßt sie im vir­tu­el­len Ei­gen­heim re­üs­sie­ren, ken­nen ih­re ge­stal­te­ri­schen Wün­sche auf ein­mal kein Hal­ten (und kein En­de) mehr. (Hier stün­de jetzt ein Smi­ley, wenn sich der Haus­herr nicht ex­pli­zit ge­gen sol­che Stim­mungs­in­di­ka­to­ren aus­ge­spro­chen hät­te).

  13. Ja, na­tür­lich ist das Sa­che des Haus­her­ren (und das In­ter­es­se an ei­ner sol­chen Funk­ti­on scheint eher ge­ring zu sein). Ich wer­de mir die RSS-feeds auch wie­der ein­mal an­se­hen – ich fand die Rea­der bis­lang al­ler­dings zu um­ständ­lich.

    Mit dem Smi­ley-Ver­zicht kann ich gut le­ben, wie mit der ein­ge­schränk­ten Edi­tier­bar­keit von Kom­men­ta­ren (ent­spricht jah­re­lan­ger Ge­wohn­heit). Ist ei­ne Vor­schau­mög­lich­keit viel­leicht ei­ne Lö­sung (man sieht wie der Kom­men­tar aus­sieht und könn­te im Zwei­fels­fall noch ein­mal kor­ri­gie­ren)?

  14. Wie ich hier schon aus­ge­führt ha­be, bie­ten Feed­rea­der ei­nen idea­len Über­blick über die Nach­rich­ten­quel­len des ei­ge­nen In­ter­es­ses. Möch­te sein, daß der eng­li­sche Na­me et­was dif­fus er­scheint und da­mit Skep­sis weckt. In­des ken­ne ich nie­man­den, der nach sei­nem »Er­weckungs­er­leb­nis« die Feeds für­der­hin hät­te mis­sen wol­len.

    Zur Il­lu­stra­ti­on ha­be ich ei­nen Screen­shot des Feed­rea­ders in mei­nem so­eben auf die neue Ver­si­on 11.50 up­ge­da­te­ten Brow­sers Ope­ra an­ge­fer­tigt: Man sieht in der lin­ken Fen­ster­hälf­te die (der­zeit chro­no­lo­gisch sor­tier­ten) Neu­zu­gän­ge in den von mir ak­tu­ell per Feed abon­nier­ten Blogs und an­de­ren Web­sites. Ei­ne so­for­ti­ge Um­sortierung der An­li­stung ist wie üb­lich per Maus­klick in den je­wei­li­gen Spalten­kopf je­der­zeit mög­lich.

    In der rech­ten Fen­ster­hälf­te ist dann ei­ne (ggf. an­ge­teaser­te) Vor­schau des linker­hand aus­ge­wähl­ten Ar­ti­kels oder Kom­men­tars zu se­hen, ge­folgt von ei­nem Link zur ori­gi­na­len Quel­le. So­fern ich den Bei­trag hin­rei­chend in­ter­es­sant fin­de, klicke ich da drauf und es öff­net sich da­für ein neu­er Brow­ser-Tab. Mehr ist nicht dahin­ter! Das Kon­zept er­mög­licht mir das gleich­zei­ti­ge Ver­fol­gen ei­ner la­tent be­lie­big gro­ßen Zahl von Quel­len. Ei­ne Art vir­tu­el­ler Pres­se­schau nach ei­ge­nem Gu­sto, die mir den schnel­len Über­blick gibt, oh­ne daß ich al­le abon­nier­ten Sei­ten se­pa­rat hän­disch auf­ru­fen müß­te, um dort nach Neu­ig­kei­ten Aus­schau zu hal­ten...

    Ach ja: Ganz rechts im Bild ha­be ich die of­fe­nen Brow­ser-Tabs an­ge­ord­net, da stö­ren sie mich am we­nig­sten.

    Ich hof­fe, da­mit das (in kei­ner Wei­se eso­te­ri­sche) Prin­zip von Feed­rea­dern halb­wegs ver­ständ­lich dar­ge­stellt zu ha­ben und ver­ab­schie­de mich von hier in Rich­tung mei­ner ei­ge­nen Bau­stel­len und Bür­ger­pflich­ten...

  15. Bei Ver­wen­dung des Fire­fo­xes bie­tet sich der News­Fox an. Das Ad­dOn in­te­griert sich ein­fach in den Brow­ser, kann Feeds in Grup­pen struk­tu­rie­ren und bie­tet viel­fäl­ti­ge Ein­stel­lun­gen. Kann es sein, dass der akt. Feed nur max. acht Ein­trä­ge hat? Das fän­de ich et­was we­nig.

  16. @Peter
    An den Feeds wird wohl noch ge­ar­bei­tet.

    Üb­ri­gens: Es gibt ak­tu­ell im­mer noch mehr Abon­nen­ten auf die al­te Adres­se als auf die neue. Den Kom­men­tar­feed nut­ze au­gen­schein­lich nur ich im Mo­ment.

  17. Zu­ge­ge­ben: es fällt mir zu­meist ei­ni­ge Ta­ge lang sehr schwer, mich an ei­ne neue Op­tik zu ge­wöh­nen, und das wird auch hier der Fall sein. Ich su­che so­zu­sa­gen noch ein we­nig die Pa­ti­na aus dem al­ten Blog, so hell und klar ist es hier. Was ich ge­wiss bald sehr schät­zen wer­de. Bis da­hin hof­fe ich, dass Sie mir die an­ge­deu­te­te Nost­al­gie nach­se­hen und freue mich na­tür­lich, Sie künf­tig hier zu le­sen.

  18. Ich ha­be den Kom­men­tar­feed schon seit der er­sten Mel­dung bei two­days abon­niert. Da­her auch die Nach­fra­ge, da nicht al­le neu­en Kom­men­ta­re sicht­bar wa­ren.

  19. Die Zahl der Ar­ti­kel im RSS-Feed ha­be ich von acht auf zwölf er­höht. Durch das suk­zes­si­ve Frei­schal­ten im­por­tier­ter, der­zeit noch im Ent­wurfs­sta­di­um verhar­render Alt-Ar­ti­kel wird sich die au­to­ma­ti­sier­te Füt­te­rei noch ei­ne Wei­le chronolo­gisch un­ge­wöhn­lich ver­hal­ten. Aber das wächst sich raus, wie der Fran­ke sagt...

  20. Die suk­zes­si­ve Frei­schal­tung wird noch ei­ni­ge Wo­chen in An­spruch neh­men. Kom­men­ta­re sind mit fal­schem Da­tum mi­griert (Soft­ware-Pro­ble­ma­tik, die Ralph mit sei­nem ei­ge­nen Web­log auch zur Ge­nü­ge hat­te) oder feh­len ganz; Bil­der müs­sen ein­ge­bun­den wer­den, usw.

  21. Im­mer­hin: Was sich hier im neu­en Hei­me tut, geht Dir nim­mer­mehr ver­lo­ren! Ich si­che­re die kom­plet­te Da­ten­bank al­le paar Ta­ge, die sta­ti­schen Da­tei­en so­wie­so, und syn­chro­ni­sie­re das auch noch über di­ver­se Da­ten­trä­ger, die selbst­ver­ständ­lich nicht al­le im glei­chen Ge­bäu­de ge­la­gert sind...

  22. Ein paar Ta­ge schon über den »Er­öff­nungs­ter­min« und von mir feh­len noch Glück­wün­sche zur ge­lun­ge­nen Neu­eröff­nung Ih­res Be­gleit­schrei­bens, die ich hier­mit herz­lichst an Sie ver­sen­de! Auch wenn ich rar am Kom­men­tie­ren bin, so ge­hört Ihr Blog doch zu den we­ni­gen On­line­sei­ten, die ich re­gel­mä­ßig und äu­ßerst ger­ne be­su­che! Ma­chen Sie wei­ter so!
    Lie­be Grü­ße lou-sa­lo­me

  23. Al­so ich ha­be heu­te ein biss­chen Zeit in­ve­stiert, um mir das um­ge­zo­ge­ne Blog nä­her an­zu­se­hen. Ich muss sa­gen, dass es ei­nen aus­ge­spro­chen pro­fes­sio­nel­len Ein­druck macht. Ralph Sten­zel ver­steht of­fen­sicht­lich sein Ge­schäft. Kom­pli­ment.
    Ich bin tat­säch­lich stark in Ver­su­chung, eben­falls ei­nen Um­zug vor­zu­neh­men. Ich muss ein­mal se­hen, was mit mei­nen al­ten Word­Press-Blogs pas­siert ist;)

  24. Aus ge­ge­be­nem An­laß (ich muß­te die­ser Ta­ge be­reits je­man­dem dies­be­züg­lich lei­der ei­nen Korb ge­ben) möch­te ich hier klar­stel­lend dar­auf hin­wei­sen, daß ich als vir­tu­el­ler Um­zugs­hel­fer für wei­te­re two­day-Ab­trün­ni­ge nicht zur Ver­fü­gung ste­he: Ich ha­be da­für schlicht kei­ne frei­en Ka­pa­zi­tä­ten. Wech­sel­wil­li­gen mit trag­fä­hi­gen tech­ni­schen Grund­kennt­nis­sen bie­te ich im Ein­zel­fall te­le­fo­ni­sche Be­ra­tung zur Über­win­dung der Un­tie­fen und Rif­fe an, die dem Mi­gran­ten die Pas­sa­ge erschwe­ren kön­nen. Mehr ist aber de­fi­ni­tiv nicht drin. Dan­ke für das Ver­ständ­nis!

  25. Hat­ten Sie nicht auch ei­ne Kri­tik von »Tschick« oder ver­wech­sel ich da et­was? (Die Fra­ge hat auch in­di­rekt et­was mit dem Preis für Herrn­dorf zu tun – weil in den Zeit-Kom­men­ta­ren die­ser ver­wen­det wur­de, um ganz all­ge­mein ge­gen die ge­gen­wär­ti­ge Li­te­ra­tur vom Le­der zu zie­hen,.. und ich aber dach­te, hier ei­ne Kri­tik ge­le­sen zu ha­ben, in der der Ro­man als sehr ver­gnüg­li­ches Road-»Movie« da­von­kam)

  26. Oh, ich glau­be ich wer­de lang­sam alt. Auf den Ti­nia­den war es auch nicht, dann muss es wohl bei der Zeit oder FAZ ge­we­sen sein.

    PS. Auf der Zeit ha­ben sie viel­leicht schon ein »Zensur«-Problem. Da ha­ben sie bei der Herrn­dorf-Dis­kus­si­on, die zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen ziem­lich am The­ma vor­bei­lief, die Kom­men­ta­re mitt­ler­wei­le so ver­stüm­melt, dass nur noch er­ahn­bar ist, wor­um es denn ging. Al­bern – es war ja schon sehr harm­los. ( http://www.zeit.de/kultur/literatur/2011–07/wolfgang-herrndorf-auszeichnung?commentstart=1#comments )

  27. Na, das ist ja nur noch ein Tor­so, was die ZEIT da an Dis­kus­si­on üb­rig­lässt.

    Da macht es ei­gent­lich die FAZ bes­ser (auch wenn ich da ge­le­gent­lich sel­ber Op­fer bin): Sie schal­tet ihr miß­lie­bi­ge Kom­men­ta­re erst gar nicht frei bzw. kürzt sie ent­spre­chend vor Ver­öf­fent­li­chung.

  28. (PPS. Der letz­te Kom­men­tar war lei­der schon sehr OT – könn­ten Sie ge­ge­be­nen­falls lö­schen? – ich werd be­stimmt nicht Zen­sur schrei­en – in­di­rekt wollt ich da­mit wohl auch schon sa­gen, wie froh ich bin, dass auf Blogs, und auch auf die­sem, meist nicht so stark ein­ge­grif­fen wird, so dass die Dis­kus­si­on sich auch von selbst tot­lau­fen kann, oh­ne schon von Be­ginn an er­stickt zu wer­den)

  29. @Phorkyas
    Bit­te er­lau­ben Sie mir, die Kom­men­tar­se­quenz ste­hen­zu­las­sen. Er hat sehr wohl et­was mit dem The­ma die­ser Sei­te zu tun, in der es ja um die Platt­form »Be­gleit­schrei­ben« geht.

  30. Lie­ber Herr Keu­sch­nig,

    mit gro­ßer Freu­de le­se ich Ih­re Tex­te. Mir ge­fällt Ih­re Sorg­falt und Ihr Schreib­stil. Ich wünsch­te, es wür­de mehr Blogs die­ser Qua­li­tät ge­ben.

    Be­ste Grü­ße
    Jan-Hen­drik

  31. Was ich im Feuil­le­ton kaum noch fin­de, le­se ich on­line – im »be­gleit­schrei­ben«. Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an den Her­aus­ge­ber.
    Es grüßt aus Prag,
    Mi­le­na Find­eis

  32. Ei­ne An­re­gung: Ha­ben Sie, Ge­org Keu­sch­nig, er­wo­gen, den neu­en Ro­man von Si­byl­le Berg zu re­zen­sie­ren?! – Wi­der den Sta­chel gelöckt...

  33. Als ewi­ger Adept des Schrei­bens reizt mich das Pro­blem der ero­ti­schen Dar­stel­lung, jen­seits der gro­ßen Lie­be, oh­ne Schwulst. Ich fürch­te, die Berg ist das zu »rea­li­stisch« an­ge­gan­gen. Das wür­de ich mir ganz gern an­se­hen. Aber die Zeit...

  34. Vor vie­len Jah­ren ha­be ich von Berg »Sex II« ge­le­sen. Das Buch fand ich ziem­lich gut. Ih­re Ko­lum­nen schrecken mich aber seit­dem ab. (Ich weiss: ei­ne bil­li­ge Aus­re­de.)

  35. Ist schon nach­voll­zieh­bar. Da müss­te man auch mal aus­führ­lich über­le­gen. Das Po­li­ti­sche und die Sym­pa­thien sind im­mer ge­kop­pelt. Oh­ne Sym­pa­thie kann man die Tex­te nur ge­gen den Strich le­sen. Und die ero­ti­sche Be­schrei­bun­gen ver­schär­fen die Kopp­lung so­gar. Der Mensch ist wäh­le­risch. Die Nei­gun­gen las­sen sich nicht aus­trick­sen, et­wa mit »Wer­ten«.

  36. Klei­ne An­mer­kung zu Hand­kes »Ta­ge und Wer­ke«, was ich eben aus der Hand ge­legt ha­be: Al­so, die ”Bü­cher­ecken-Bei­trä­ge« sind ja un­glaub­lich fes­selnd zu le­sen, kaum zu glau­ben, dass er erst 22 Jah­re alt ge­we­sen ist (im­mer­hin, der al­ler­er­ste Bei­trag kurz nach sei­nem 22. Ge­burts­tag, 22!), als er da­mit be­gann. Wie be­le­sen er be­reits in dem Al­ter war, und wie selbst­ver­ständ­lich und pro­fund er dort über sei­ne al­ler­lei Lek­tü­ren schreibt, auch die Viel­falt. Oder wie er je­weils ein­steigt und meist schon mit dem er­sten Satz zu in­ter­es­sie­ren ver­mag, wie er ei­nen be­stimm­ten pas­sen­den Ton fin­det und wie gut ver­ständ­lich es zu le­sen ist (wie es wohl von ihm ein­ge­spro­chen wirkt?).

    Ich mei­ne, im In­halts­ver­zeich­nis kom­men sie in ih­rer Auf­li­stung ja ein biss­chen sprö­de da­her, ich dach­te – und hat­te da nicht mehr so rich­tig Ih­re Be­spre­chung im Ge­dächt­nis, wo Sie von ei­ner ”klei­nen Über­ra­schung am En­de des Bu­ches« spre­chen -, auf den er­sten Blick eher an so ei­ne Art ge­tarn­ten An­nex, so von we­gen na­ja, noch ein paar sei­ten­an­rei­chern­de al­te Bei­trä­ge ha­ben sie vom Ver­lag da noch mit hin­ein­ge­tan, aber wei­ter konn­te ich mit die­ser ober­fläch­li­chen Ein­ord­nung nicht da­ne­ben lie­gen – kom­plett falsch! Un­fass­bar, was für ei­ne Ent­deckung (für mich je­den­falls)! Fast so­gar ein biss­chen scha­de, dass sie erst ganz am Schluss kom­men. Am be­sten auch gleich los und die be­spro­che­nen Bü­cher be­sor­gen. (Ist jetzt doch län­ger ge­wor­den, ich bin da­von noch ziem­lich eu­pho­ri­siert.)

  37. Das Sprö­de ist ja im gan­zen Band sicht­bar. Nir­gend­wo ei­ne Er­läu­te­rung; die Tex­te wer­den ein­fach ab­ge­druckt – den Kon­text muss sich der Le­ser sel­ber er­schlie­ßen. Ich neh­me an, dass das von Hand­ke so ge­wollt ist.

    Die »Bücherecken«-Texte sind in der Tat pro­fund und fes­selnd. Sie zei­gen dem heu­ti­gen Le­ser, dass es so et­was kaum noch gibt und wie er­starrt die Re­zen­sen­ten­spra­che (und die Aus­wahl der be­spro­che­nen Bü­cher) in­zwi­schen ge­wor­den ist (ein­zel­ne Aus­nah­men gibt es al­ler­dings noch). Da­bei ist auch der jun­ge Hand­ke sich die­ser Ge­fahr durch­aus be­wusst.

    Wenn Ih­nen die frü­hen Tex­te ge­fal­len ha­ben, soll­ten Sie viel­leicht noch zu »Ich bin ein Be­woh­ner des El­fen­bein­turms« grei­fen. Hier ver­sam­melt Hand­ke Auf­sät­ze und Be­trach­tun­gen bis 1971 (es gibt auch ei­nen frü­hen, als au­to­bio­gra­phisch her­vor­ge­ho­be­nen Text von 1957). Hier geht es we­ni­ger um ein­zel­ne Bü­cher als um li­te­ra­tur­theo­re­ti­sche Be­trach­tun­gen oder auch Be­rich­te von Film­fe­sti­vals (mit Kurz­be­spre­chun­gen). Im Vor­wort zu die­sem Band hebt er her­vor, dass er die­se Tex­te nicht zu­letzt auch aus fi­nan­zi­el­len Grün­den ver­fasst hat, sich dann aber all­zu oft an quan­ti­ta­ti­ven Vor­ga­ben zu ori­en­tie­ren hat­te.

    Hand­kes Pro­gram­ma­tik, die er hier for­mu­liert, hat er im Gro­ßen und Gan­zen bei­be­hal­ten. Es gibt in die­sem Band ei­nen Schlüs­sel­text, der für das Ju­go­sla­wi­en-En­ga­ge­ment Hand­kes rund 30 Jah­re spä­ter m. E. ei­ne nicht un­we­sent­li­che Rol­le spielt...

    Die Über­ra­schung war für mich, dass es die Ma­nu­skrip­te der »Bü­cher­ecke« noch gab (wenn auch wohl zwei Aus­ga­ben feh­len; war­um sie feh­len hat man mir auf Nach­fra­ge nicht mit­ge­teilt). Es gibt al­ler­dings noch an­de­re Tex­te des jun­gen Hand­ke, die nicht im Rah­men der »Bü­cher­ecke« er­schie­nen wa­ren, son­dern als Feuil­le­tons (eben­falls im Rund­funk). Die­se sind in ver­streu­ten Sam­mel­bän­den in den 1960er Jah­ren er­schie­nen. Sie har­ren eben­falls noch ei­ner Neu-Ent­deckung (ich ken­ne sie auch noch nicht).

  38. Ich wä­re wohl nicht auf die Idee ge­kom­men, ge­ra­de zu die­sem Buch zu grei­fen, ein sehr in­struk­ti­ves Buch, wie mir scheint (ich le­se es ge­ra­de), in­so­fern al­so vie­len Dank für die Emp­feh­lung!

  39. Freut mich, dass es Ih­nen ge­fällt. (Spre­che üb­ri­gens ger­ne die Ein­la­dung aus, über die­ses Buch ei­nen Text in die­sem Blog zu ver­fas­sen. War­um soll­te man so et­was nicht ein­mal ver­su­chen?)

Kommentar abgeben:

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Angaben sind mit * markiert.