Zweifellos ist Rainhard Fendrichs Lied von 1983 (!) über den Couchpotatoe-(Winter-)Sport-Schauer eine Karikatur und sehr übertrieben. Naja, übertrieben. Ein bisschen übertrieben…
Seit vielen Jahren liefern die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten in ihren Prime-Kanälen ARD respektive ZDF von November bis März nahezu jedes Wochenende Spezial-Sportsendungen über Biathlon, Rodeln, Bobfahren, Skispringen, Slalom, Riesenslalom, etc. Einst besonderen Veranstaltungen vorbehalten – Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften oder speziellen Ereignissen wie Skiabfahrten auf der Streif oder in Wengen – wird jetzt jeder einzelne Weltcupwettbewerb übertragen; vieles live und in aller Ausführlichkeit. In Spitzenzeiten beginnen die Übertragungen um 9 Uhr morgens und dauern acht, neun Stunden, nur gelegentlich von 5‑Minuten-Nachrichten unterbrochen. Alle anderen Programmformate fallen dann aus.
Neben ARD und ZDF, die sich abwechseln, überträgt auch Eurosport1 Wintersportveranstaltungen (wenn es nicht gerade Tennis gibt). Die Schwerpunkte sind hier ähnlich: Biathlon, die alpinen Ski-Wettbewerbe und Skispringen, bei Bedarf auch Nordische Kombination und Langlauf. Einiges läuft parallel zu ARD/ZDF. Manchmal setzt man allerdings andere Prioritäten. Dann findet sich Biathlon plötzlich auf dem zahlungspflichtigen Eurosport 2‑Kanal und es wird auf Eurosport 1 ein Riesenslalom übertragen.
Seit einigen Jahren habe ich meinen Protest für dieses Binge Watching-Angebot aufgegeben und bin partiell zum Zuschauer geworden. Nicht, dass mich alle Sportarten gleich interessieren. Aber oft genug bleibt man im Sog, wenn es denn eine gewisse Spannung verspricht und das Wetter sowieso eher zum Zuhausebleiben einlädt. Die Stunden verfliegen und am Ende fragt man sich häufiger als man wünscht: Was hat man jetzt eigentlich gemacht? Und dann ist man eine Woche später doch wieder dabei.
An der Gewichtung der Sportarten kann man wenigstens was ARD und ZDF angeht, Prioritäten erkennen. Rodeln, Bob und Skeleton werden – obwohl hier deutsche Sportler überproportional erfolgreich sind – fast immer nur in Aufzeichnungen und gerafft gezeigt. Schwerpunkte sind Ski alpin-Disziplinen, Biathlon und Skispringen. Die letzten beiden Sportarten können medial sehr gut aufbereitet werden. Vor einigen Jahren übertrug man noch ausführlich und live Skilanglauf-Rennen. Experte beim ZDF war da Peter Schlickenrieder. Als die deutschen Sportler nicht mehr in der Weltspitze mithalten konnten, wurde Schlickenrieder Bundestrainer. Gleichzeitig rückte die Aufmerksamkeit für das Langlaufen in die zweite Reihe, was womöglich auch damit zu tun hat, dass hier immer wieder Dopingenthüllungen an die Öffentlichkeit kommen.
Bei Eurosport liegt die Sache anders. Man fühlt sich dort dem deutschsprachigen Publikum verpflichtet und interessiert sich auch für Sportler aus Österreich, der Schweiz und Südtirol. Manche Kommentatoren dort sind Österreicher; es gibt Sprecherteams aus Deutschen und Österreichern. Eurosport ist lockerer als ARD und ZDF, wobei »locker« nicht »trivial« meint.
…wenn er es überleben tut / dann wird er nachher interviewt
Wer die Sportberichterstattung der 1980er und noch 1990er Jahre in Erinnerung hat und die damaligen Reporterstars wie Harry Valérien oder Manfred Vorderwühlbecke noch kennt, muss insbesondere was ARD und ZDF angeht, umdenken. Das Setting dort ist inzwischen recht aufwändig. Im ZDF beispielsweise gibt es pro Tag einen Moderator oder eine Moderatorin. Wenn dann über Biathlon oder Skispringen berichtet wird, schaltet man zu einem anderen Moderator, der sich dann mit einem Experten über das bald anstehende Rennen unterhält. In der Regel ist dies am Austragungsort. Wegen Corona hat man darauf verzichtet und ist im Studio geblieben. Ich freute mich anfangs schon, weil ich glaubte, dass man damit auch vollständig auf die Reporter vor Ort verzichtet würde. Das war leider ein Fehlschluss.
Denn tatsächlich irrt auch in Pandemiezeiten jeweils ein Team vor Ort – ob Lahti, Zakopane, Pokljuka, Rasnov oder Antholz – und macht dort die überaus sinnbefreiten sogenannten »Interviews«. Dann werden Athleten und Trainer vor und nach dem Rennen oder, beim Skispringen, nach dem ersten Durchgang, »befragt«. Um nicht immer dieselbe Frage (»Warum ist dies oder jenes passiert?«) zu stellen, ist man inzwischen zu interessanten Konstruktionen übergegangen. Einem Skispringer, der am Samstag eher schwach, aber nach dem ersten Durchgang am Sonntag besser gesprungen war, fragt man nun, was anderes gewesen sei. In diesem Sinne halt.
Der Interviewbazillus bei ARD und ZDF ist epidemisch. Mitten im laufenden Wettbewerb wird das 45 Sekunden-Frage/Antwort-Spiel eingeblendet, egal wer da aktuell springt, läuft, rodelt oder was sich sonst gerade ereignet. Auch sonst ist man sehr fixiert auf bestimmte Akteure. Der Bildschirm wird bisweilen aufgesplittet, wenn Sportler sich vorbereiten oder einfach nur in die Gegend schauen. Erfreulicherweise wurde man bisher immerhin noch von Aufnahmen von Toilettengängen verschont.
Wehe, wenn jemand die elaborierte Phrasenautobahn verlassen sollte. Als Biathlet Benedikt Doll nach einen Rennen auf das zur Verfügung gestellte, in seinen Augen schlecht präparierte Material schimpfte, war das sofort eine Zeitungsmeldung wert. Oder als sich Skispringer Markus Eisenbichler über eine Juryentscheidung, bei extrem schlechtem Wind weiterzuspringen echauffiert. Sofort ereifern sich die Medien und verlangen je nach Sachlage Buße oder Entschuldigung. Soviel Ehrlichkeit will man dann doch nicht hören. Vielleicht wäre es einmal angebracht, die Zuschauer zu fragen, ob sie derartigen Fragetort überhaupt hören wollen?
Die unendliche Expertokratie
Dem Sport, der gebrachten Leistung, vertraut man bei ARD und ZDF nur noch zeitweise. Jede noch so kleine Pause muss ausgefüllt werden. Bei Eurosport entfallen die Interviews fast gänzlich (wunderbar), dafür wird man beim Skispringen aufgefordert, sich über soziale Netzwerke zu beteiligen und Fragen zu stellen. Das geht natürlich einher mit einer nie für möglich gehalten Expertokratie, die in den Sendeanstalten die jeweiligen Sportarten aufbereiten sollen. ARD und ZDF haben keine Kosten (die bleiben übrigens geheim) und Mühen gescheut. Bei der ARD gibt es beim Biathlon bis zu zwei Expertinnen, die vor und nach den Rennen den Fragen der Reporter Antwort stehen. Die Qualität dieser Antworten ist – freundlich ausgedrückt – verblüffend überschaubar. Neues erfährt man nicht. Im ZDF assistiert beim Biathlon ein Experte dem jeweiligen Reporter als Co-Kommentator. Dazu später.
Alle Experten und Expertinnen sind ehemalige Sportler. Einige haben erst seit kurzer Zeit ihre aktive Karriere beendet, was den Sendern ganz gut gefällt, da sie die Aktiven noch kennen und eventuell »Insider«-Informationen einstreuen könnten. Der Nachteil ist, dass hier Beurteilungen nicht immer objektiv sein dürften.
Für die Einbindung gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Experten werden in Wettkampfpausen etwa oder zu Beginn und am Ende zugeschaltet. Oder sie fungieren als Co-Kommentator. Letzteres ist für sie weitaus verpflichtender und für Zuschauer ergiebiger – aber auch anstrengend. Es wird sofort auf die aktuelle Situation reflektiert. Das Kerngeschäft des Experten besteht darin, dem Zuschauer für ihn nicht Sichtbares zu erklären. Im alpinen Bereich hat das ZDF den Skiflüsterer Marco Büchel dafür engagiert, während die ARD Felix Neureuther verpflichtet hat. Vom Temperament her könnten beide nicht unterschiedlicher sein. Gemein ist ihnen, dass ihre Kommentare zum jeweiligen Fahrstil des Sportlers einerseits erhellend, andererseits aber verwirrend sind. Die Fachtermini wie »Rutschphasen« »Oberkörper leicht verdreht«, »Set-Up« oder die Außenski-Problematik werden derart häufig verwendet, dass man sie, wenn man mehrere Übertragungen gesehen hat, wiedererkennt. Zu allem Überfluss fertigen die Experten auch noch Zeichnungen von besonderen Skistellungen an. Wenn sie nichts Außergewöhnliches erkennen können, versetzen sie sich in die »mentale« Situation des Sportler, der Sportlerin. Aber was bringt einem dies bei der ästhetischen Betrachtung? Der Sport wird damit derart »technifiziert« und in seine einzelnen Abläufe zerlegt, dass man entweder zum Laien-Experten wird oder irgendwann abschaltet. Es ähnelt dem Pseudo-Fachgerede im Fußball um »doppelte Sechs« oder »falsche Neun«.
Beim Skispringen ist die Sache noch komplizierter. Hier sollte inzwischen der geneigte Zuschauer die Fachvokabeln wie »überm Schi«, »vom Tisch«, »zu spät« oder »zu früh« anwenden können. Andernfalls, so hat man das Gefühl, kann man den Sprung nicht mehr beurteilen. Aber auch hier gilt: Die Protagonisten erklären diese Fachbegriffe immer wieder, weil sie vermuten, dass es keine Stammzuschauerschaft gibt. Hierin liegt der Unterschied zum Fußball, wo jederzeit das »Wissen« vorausgesetzt wird. Diese Redundanzen führen zu Ermüdungen, die einem im schlimmsten Fall die Freude am Sport nehmen weil alles zerredet wird.
Expertenwechsel
Insbesondere beim Skispringen ist das Expertentum in Form des Co-Kommentators seit langem Standard. Schon länger ist der Sport erklärungsbedürftig geworden, weil es nicht mehr ohne weiteres der Fall ist, dass der, der am weitesten springt, auch gewinnt. Es kommt auf Wind- bzw. »Kompensationspunkte« an. Letztere gibt es, wenn während eines Durchgangs mit unterschiedlichen Anläufen gesprungen wird. Ist der Aufwind zu stark, geht man hinunter; gibt es schädlichen Rückenwind, nimmt man mehr Anlauf. Zu allem Überfluss kann ein Trainer seinen Überflieger auch freiwillig weiter unten starten lassen, muss dann aber 95% der »Hillsize« einer Schanze erreichen. Alles klar?
Der Wechsel von Sven Hannawald von Eurosport zur ARD führte dazu, dass man auf Eurosport mehrere Experten verpflichtete. Zunächst übernahm der ehemalige deutsche Bundestrainer Werner Schuster diese Rolle. Dann Martin Schmitt, der schon länger zum Eurosport-Team gehört. Schmitt war zurückhaltender als der überschäumende Schuster. Schließlich trat vermehrt der ehemalige österreichische Bundestrainer Alexander Pointner als Experte auf. Er kommentiert tatsächlich jeden Sprung in Originalzeit und zerlegt ihn sekundengenau in die (sichtbaren) Einzelteile. Das Ergebnis ist derart, dass man nach 50 Springern mit einem dicken Kopf in die Pause geht und Artti Aigro mit Antti Aalto verwechselt.
Ohne Zweifel: Alles, was Pointner, Büchel, Neureuther, Victoria Rebensburg (Eurosport/Ski alpin Frauen), Jochen Behle (Eurosport/Langlauf) sagen, ist »Expertise«. Sie zeigen bei jedem Teilnehmer unmittelbar Fehler und Stärken auf. Diese (vermutlich) wahren und detailgenauen Expertenbeschreibungen sind in dieser Masse allerdings schlichtweg erschlagend. Wenn dann noch auf Biathlon Skispringen folgt oder Ski alpin, schwirrt irgendwann nur der Kopf.
Sportexperten dienen nur einem Zweck: das in naher Zukunft stattfindende sportliche Resultat eine Winzigkeit vor dem Eintritt vorherzusagen. Die edelste Kunst des Kommentators wie des Experten liegt darin, nach den ersten Schwüngen im Slalom noch vor der ersten Zwischenzeit die Tagesform des Sportlers zu bestimmen. Oder beim Absprung des Skispringers bereits abschätzen, ob der Sprung gelingt. Die drei Sekunden, die ein Skisprung dauert, kann bzw. möchte man nicht mehr warten.
Das Unikum
Das Gegenbeispiel zu dieser Entwicklung heißt Sigi Heinrich, Eurosport-Kommentator für Biathlon (Frauen und Männer, was bei ARD und ZDF getrennt ist). Heinrich ist neben Leichtathletik und Curling (u. a.) seit mehr als 15 Jahren Biathlon-Kommentator (fast immer alleine). Seine Expertise ist seine Erfahrung, aber, und das ist das entscheidende: sein Enthusiasmus für den Sport. Niemand kommentiert eine unverhoffte WM-Medaille für eine amerikanische Biathletin euphorischer, niemand leidet mehr mit dem Slowenen Jakov Fak, der auf der letzten Runde die sicher geglaubte Podestposition (unter den ersten drei) verliert. Niemand ist glücklicher, wenn Lisa Theresa Hauser gewinnt, Arnd Peiffer alle 20 Schüsse versenkt oder die »Doro« (Dorothea Wierer) den »Turbo« zündet. Er hadert mit Dominik Windisch, wenn er mal wieder nicht trifft und ist voller Respekt für die Norweger. Heinrich kennt sie alle, die Trainer, die Athleten, die Funktionäre. Fast alle seien sie, wie er versichert, nett. Unvergesslich, als er von Quentin Fillon-Maillet erzählte, als dieser seinen ersten Einzelsieg in einem Weltcuprennen feierte. Und wenn ein Schweizer Nachwuchssportler, der aussichtsreich platziert wird, in der Staffel in die Strafrunde muss, leidet er wie ein Hund.
Wo andere Kommentatoren ein pflichtschuldiges »leider« addieren, wenn ein Sportler, eine Sportlerin aus welchem Land auch immer unter ihren Möglichkeiten geblieben ist, da kommt Heinrichs Mitleiden aus dem Herzen. Aus dem er allerdings auch keine Mördergrube macht. Die Neigung, Biathlon-Strecken immer schwieriger zu machen, missfällt ihm. Beim Sieg eines russischen Athleten, der einst Dopingsünder war, wird er kalt wie sibirischer Permafrost. Als Erik Lesser taumelnd in den Schnee fällt und liegenbleibt schimpft er, dass der Erik nicht fit gewesen sein muss und nimmt den Athleten in Schutz. Heinrich moduliert seine Stimme, er passt sie dem Rennverlauf für den an, der gerade im Bild, in der Erfolgsspur ist oder er findet Worte für das Pech. Die diversen Anzeigen in den Graphiken empfindet er als überfordernd. Er konzentriert sich auf das Wesentliche. Sigi Heinrich lebt Biathlon. Und er packt den Zuschauer, so dass dieser mit einem ihm bis vor einigen Minuten unbekannten Sportler mitfiebert.
Wenn die Werbung bei den Reportagen von Sigi Heinrich oft ansatzlos eintritt, schaltet man um auf ARD oder ZDF und bemerkt die einschläfernde Rhetorik dort. Sachlich hält man mit, aber es fehlt der Enthusiasmus. Allenfalls Herbert Fritzenwenger, Co-Kommentator beim ZDF, vermag hier manchmal etwas mehr Begeisterung zu entfachen.
Wintersport schauen ist anstrengend
Mit der Zeit kennt man die Sportler, die mehr oder weniger jede Woche die gleichen sind. Irgendwann stellt man sich die Frage, warum es in noch nicht einmal sechs Monaten über 20 Einzelskispringen (plus Mannschaftsspringen und Skifliegen) sein müssen. Wäre nicht weniger mehr? Denn so ein richtiger Wintersportübertragungstag ist anstrengend! Die Anpassungsleistung des Zuschauers ist nicht gering einzuschätzen. Auch hier wähnen sich die Sender in der Verpflichtung, den jeweils neuen Konsumenten über biographisches bzw. bisher erzielte Leistungen und Eigenheiten aufzuklären. Der Stammzuschauer wird damit im Laufe einer Saison gelangweilt.
Schlechte Kommentatoren erkennt man sofort am übermäßigen Gebrauch von (biographischen wie sportlichen) Statistiken (selber angelegt oder verfügbar, wie im Fußball etwa) und erfreuen sich dann selber an den wilde Korrelationen, die sie da entdecken. Sie verlangen geradezu einen Experten, weil ihre sprachlichen Kompetenzen sehr begrenzt sind, etwa wenn eine Kommentatorin Skisprünge »vernünftig« findet und Erfolge von Sportlerinnen als »Sammeln« bezeichnet, so als kaufe man sich sportlichen Erfolg.
Die Übertragungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass der Wintersport in Deutschland insbesondere im Biathlon und Männer-Skispringen, veritable Nachwuchsprobleme hat. Man fragt sich nach dem Abschneiden der Biathlon-Nationalmannschaft bei der WM, ob die Wintersportereignisse ohne chancenreiche deutsche Beteiligung bei ARD und ZDF auch weiterhin derart prominent übertragen werden. Sicherlich gibt es hierüber Verträge. Die Frage wäre dann auch, ob die durchgängige Blockade eines Premiumprogramms an Samstag und Sonntag ausschließlich für Sport noch länger legitimiert wird, wenn »nur noch« Norweger, Franzosen, Schweden oder, wie im Skispringen, Polen reüssieren und die beste deutsche Platzierung ein 18. Platz ist. Und warum gibt es nicht längst einen eigenen ARD/ZDF-Sportkanal? Man könnte stattdessen überflüssige Recylinganstalten wie »One« oder »zdf neo« einstampfen.
Ab Mitte dieser Woche werden die nordischen Skiweltmeisterschaften aus Oberstdorf übertragen: Im Skispringen und in der Nordischen Kombination gibt es sicherlich bei ARD und ZDF ob der großen Chancen der deutschen Teilnehmer etliche »Hintergrundberichte« (die meist restlos entbehrlich sind) und massenweise »Interviews«. Ende März erst Planica, das Skifliegen, zum Abschluss der Saison. Danach ist man irgendwie froh, dass es vorbei ist. Sommer-Veranstaltungen, wie im Skispringen inzwischen üblich, werden noch mannhaft ignoriert. Aber Ende Oktober schaut man dann wieder nach, wann es wieder losgeht…
Bis dahin: Es lebe der Sport!
Hier ist mit Eurosport der frei empfangbare Sender "Eurosport 1" gemeint. Man hat auch einem zweiten Programmkanal, "Eurosport 2", der allerdings zahlungspflichtig ist. ↩