Im Rahmen ihrer Tätigkeit als »Script Editor« beim österreichischen Sender »Rot-Weiß-Rot« (RWR) verfasste Ingeborg Bachmann – neben anderen Hörspielbearbeitungen und –übersetzungen – zwischen Februar 1952 und Juli 1953 insgesamt 15 Folgen der seifenoperähnlichen Serie »Die Radiofamilie«, die zunächst 14tätig, bald jedoch wöchentlich ausgestrahlt wurde (mit Ausnahme einer Sommerpause); immer genau 30 Minuten. Ingeborg Bachmann kann zusammen mit den beiden anderen Autoren Jörg Mauthe und Peter Weiser als Schöpferin der »Radiofamilie« gelten. Die letzte von ihr geschriebene Folge war Nr. 63 und wurde im September 1953 ausgestrahlt. »Die Radiofamilie« wurde 1955 nach 153 Folgen im Sender RWR aufgrund ihrer Beliebtheit im ORF weitergeführt. Erst im Juni 1960, mit der 351. Folge, wurde die Serie eingestellt.
Zu den Intentionen der Serie durch die Amerikaner zitiert Joseph McVeigh, der als »Entdecker« der Typoskripte bezeichnet werden kann, Jörg Mauthe, der ihren »mehrschichtigen Charakter« zu Beginn wie folgt zusammenfasste: »Es wird eine politische Sendereihe werden, ohne dass der Hörer kapiert, dass sie es ist, es wird eine erzieherische Sendereihe werden, ohne dass der Hörer kapiert, dass sie es ist, es wird eine gesellschaftsprägende Sendereihe werden, ohne dass der Hörer kapiert, dass sie es ist, und es wird eine lustige Sendereihe werden, und das wird das einzige sein, was der Hörer kapiert.« Der Sender »RWR« war der amerikanische Besatzungssender in Österreich. Der Gegenpart hieß »RAVAG« – der Sender der sowjetischen Administration. Der Hörer sollte moralisch geformt werden. Der Kalte Krieg und damit das Wettrennen, das Publikum für das jeweils eigene Lager gewinnen zu können, war voll entbrannt.
Bei vier der 15 Bachmann zugeschriebenen Folgen gab es einen Ko-Autor – je zweimal Mauthe und Weiser. Alle 15 Bachmann-Folgen sind im vorliegenden Band abgedruckt; eventuelle Streichungen in den Typoskripten werden im Anhang aufgeführt. In Bezug auf Entstehung, Konzeption und Ausführungen der »Radiofamilie« beim Sender »RWR« stützt sich McVeigh in seinem Nachwort vor allem auf die Aufzeichnungen und Erinnerungen von Peter Weiser, der allerdings gelegentlich Bachmanns Rolle in der Rückschau arg idealisiert (beispielsweise: »Sie hatte die Gabe, die nur Genies eignet: Ideen sich nicht nur multiplizieren, sondern potenzieren zu lassen«). Bachmann verließ den Sender nach knapp zwei Jahren im Juli 1953. Sie begann von da an ihr Leben als freie Schriftstellerin mit dem Gedichtband »Die gestundete Zeit«. Es ist zunächst schwer vorstellbar: Hier die Autorin einer heiter-pädagogischen Familienserie – und dort die »seriöse« Autorin, die in der virilen »Gruppe 47« reüssierte. Aber es funktionierte – wenigstens eine kurze Zeit.
Taubengasse
Vielleicht würde die »Radiofamilie« heute »Taubengasse« heißen. Im 8. Wiener Bezirk, in der Taubengasse 18 wohnten sie nämlich, die Florianis. Hans, Oberlandesgerichtsrat, seine Frau Valmi, die zu Beginn der Serie 16jährige Helli (die in den ersten Folgen Hanni hieß) und der 12jährige Wolferl (anfangs Peter). Hans’ Halbbruder Guido hat mit seiner Frau Liesl (anfangs Jette; die unterschiedlichen Namen resultieren daraus, dass die Vornamen der Sprecher den Namen der Figuren entsprachen) eine Hühnerfarm in Purkersdorf. Trotz der finanziell zuweilen schwierigen Situation der Familie leisten sich die Florianis das Hausmädchen Marie. Irgendwann bekommen Hans und Vilma noch einen »Nachzügler«, das Baby Andreas Johannes. McVeigh misst diesem dramaturgischen Effekt offensichtlich keine Bedeutung bei; in seinem Nachwort geht er darauf nicht ein. Es wäre interessiert gewesen, die Motivation der Autoren für dieses eher zeituntypische Phänomen des Spätgeborenen zu untersuchen.
Gelegentlich blitzen zwar einzelne heute als reaktionär eingestufte Ansichten von Hans hervor. Da werden – natürlich – »keine Schulden« gemacht. Die Schulprobleme mit Wolferl bespricht er ohne seine Frau »von Mann zu Mann«. Und einmal wird der pubertierenden Tochter kulturpessimistisch ein »seltsame[r] Ausdruck sentimentaler Verblödung« attestiert. Dennoch ist die Familie das, was man als bürgerlich-liberal bezeichnen könnte, insbesondere, wenn man bedenkt, dass man in den 50er Jahren ist. Die Autorität des Vaters wird nicht mehr hierarchisch abgeleitet, sondern entsteht eher diskursiv (Hans: »Die patriarchalischen Zeiten sind vorüber«). Zwar ist die Rolle der Frau noch zeittypisch (auch für Helli, die sich einmal als »Hausfrau« bezeichnet), aber beide Kinder gehen auf das Gymnasium. Hans ist zwar »dozierend« und gelegentlich rechthaberisch, aber er ist fürsorglich, ehrlich und unbestechlich (einmal unternahm man den Versuch, ihn zu bestechen, was natürlich aussichtslos war). Vilma, Hans’ Frau, darf für damalige Verhältnisse durchaus als emanzipiert gelten. Weisers Figurenzeichnung der »Generalstochter aus dem Ersten Weltkrieg…sehr gebildet, sehr fraulich…keine Wienerin, sondern aus Kroatien« spielt allerdings kaum eine Rolle in den vorliegenden Folgen.
Die Bürgerlichkeit dieser Vorzeigefamilie wird von den Autoren – also auch von Bachmann – affirmativ dargestellt. Der Gegenpart hierzu ist Hans’ Halbbruder Guido (Hans besteht auf diese Differenz zum »normalen« Bruder). Mit seiner Aussage »Besser Krisen als ein verfehltes Leben« könnte man sein Leben beschreiben. Er sei, so Hans, das »trauriges Kapitel« in der Familie. Neben seiner notorischen Geldknappheit ist damit auch seine vorübergehende Gefolgschaft dem Nationalsozialismus gegenüber gemeint, die in den Folgen 2 und 4 – beides Bachmann-Folgen – am Rande thematisiert wird. Guidos Rechtfertigung: »…ich hab halt zuerst geglaubt, daß die sozusagen den Nihilismus des 20. Jahrhunderts überwinden werden. Aufrichtig gesagt, wie hättest du denn reagiert, wenn sie dich nicht gleich hinausgeschmissen hätten im ’38er Jahr. Du musst doch zugeben, daß man damals sehr – wie drücke ich mich aus – empfänglich war, und war ich dann nicht unter den ersten, die sich betont distanziert haben, was? Und hab ich euch einen Augenblick im Stich gelassen?«.
Es bleibt unklar, warum Hans »hinausgeschmissen« wurde – und welche Konsequenzen hieraus folgten. McVeigh stützt aus dieser Textstelle die These, Hans symbolisierte des »redlichen ‘Vorkriegscharakter’ « jenes Österreichers, der »1938 beim Einmarsch der Nazis nicht jubelnd auf der Straße stand« und übersieht dabei, dass man durchaus den »redlichen Vorkriegscharakter« unterstellen musste, um mit einer solchen Serie zu reüssieren. Womöglich rührt Hans’ Nachgeben bei Guidos Eskapaden auch darauf, dass dieser während der Nazi-Zeit Hans’ Familie unterstützte. Denn Guido war – mindestens was die Bachmann-Folgen angeht – politisch rehabilitiert, wie McVeigh richtig anmerkt. Dafür wird er als schwarzes Schaf mit skurrilen Zügen gezeichnet, die zuweilen ins lächerlich-denunziatorische abgleiten: Er ist ein Aufschneider (sieht sich beispielsweise einmal als Kunstexperte, dann als Psychologe), entwickelt dauernd neue, verrückt anmutende Erfindungen (die allesamt scheitern – wobei sein »Wassersegellaufgerät« rückblickend wie ein Vorläufer des Surfbretts wirkt; dieses wurde 1964 erstmals in den USA erwähnt) und ist für modische Zeitströmungen schnell zu begeistern.
Die gelegentliche »Moral-von-der-Geschicht«-Zusammenfassung durch den Sprecher soll am Ende der jeweiligen Folgen den Zuhörern noch einmal genau die Intention des Stückes erklären. So wird der aufdringliche Schürzenjäger durch Freundlichkeit vertrieben; der lästige Besserwisser mit seiner Verlobten ist als Besuch zu ertragen; die modernen Künstler sind auch ganz nette Menschen und die Klagen des serbischen Stoffverkäufers über die Herzlosigkeit der Wiener wird von dem Gerichtsdiener, der zufällig zu Besuch kommt, Lügen gestraft. Das brechtsche Pathos ist das naturgemäß (und glücklicherweise) nicht. Die moralischen Botschaften werden subtil, humorig und mit einer Spur Ironie vorgebracht. Manchmal fühlt man sich an den früher so beliebten Schulfunk erinnert. Im Gegensatz zu klassischen Soaps gibt es keinen Cliffhanger; die Folgen sind in sich abgeschlossen. Teilweise widersprechen sich die Ereignisse folgenübergreifend – einmal heißt es beispielsweise, die Familie habe kein Geld für den Urlaub (Folge 54; im Juni 1953), um dann später (Folge 63; September 1953) von den Erlebnissen in Italien bei der Rückkehr zu berichten.
Die zeitgeschichtliche Dimension dieser Folgen spielt im Nachwort von McVeigh merkwürdigerweise kaum eine Rolle. Tatsächlich erfährt man so einiges über die 50er Jahre und ist zuweilen ob der Aktualität erstaunt. Die Rezeption von moderner Kunst, die Bedeutung von Urlauben für den sozialen Status, die Klagen der Unternehmer ob ihrer Arbeitsfülle und Steuerlasten, die Sensationalisierungen in der Presse, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, die merkwürdige Zeitnot vor Theaterbesuchen – all dies ist scheinbar unverändert. Nur wenn es um Koedukation oder Manieren geht, erkennt man die Unterschiede zu den 60 Jahre alten Hörspielen noch. Auf all das geht McVeigh nicht ein. Auch auf die eventuellen Unterschiede zwischen den Autoren belässt er es bei zwei sparsamen Anmerkungen. So bleibt unklar, worin sich die beschworene Handschrift der Bachmann genau zeigen soll. Indem das Buch zu sehr auf die Schriftstellerin fixiert ist, beschäftigt man sich zu wenig mit der eigentlichen Serie. Dabei wäre ein umfassenderer Vergleich (auch nach Abgang Bachmanns) vielleicht aufschlussreich gewesen.
Verklärung gehört zum Handwerk
McVeigh sieht die Typoskripte als sehr bedeutend innerhalb des Werkes von Ingeborg Bachmann an. Sie würde sich hier der »relativen Anonymität des Mediums Radio« bedienen, »um auf diskrete Weise auch persönliche Dämonen zu bannen.« Beispielsweise nähme die Bachmann in der Figur des Guido »Aspekte der Vater-Figur in ‘Malina’ vorweg, allerdings mit positivem Vorzeichen.« Mit der Veröffentlichung der Radiofamilie-Skripte wäre ein »erster Schritt zu einem neuen Verständnis der Dichterin und ihres Werkes in den frühen fünfziger Jahren« zu sehen. McVeigh sieht diese Schaffensperiode »zu Unrecht« als vernachlässigt an. Mit der »grundsätzlich positiven Bewertung des bürgerlichen Alltags« habe die Bachmann hier eine Art »Anti-Werk« zu ihrem anderen schriftstellerischen Schaffen vorgelegt. Dass sie diese Folgen immer verschwiegen hat, erklärt er mit dem Hintergrund, dass die Bachmann ihr Arbeiten für den Sender der amerikanischen Besatzungsmacht nicht bekannt machen wollte. Reine ökonomische Gründe für die Mitarbeit lässt McVeigh nicht gelten. Am Ende schlussfolgert er dann, dass diese Texte von der Bachmann wohl doch nur »als eine Art Experiment mit Themen und Motiven« zu betrachten sei. Wobei es aufgrund des Konzeptes der Macher der Serie schwierig gewesen sein dürfte, besonders experimentell zu arbeiten.
Die Zeitreise in die 50er Jahre ist teilweise amüsant, manchmal aufschlussreich und nur am Ende ein bisschen redundant. Auf die Schwächen des Nachworts von Joseph McVeigh wurde schon eingegangen; seine Bedeutungshuberei ist zuweilen fast peinlich. Nachträglich (v)erklärt er die Bachmann zum »kreativen Herzen« des Autorenteams. Auch die Gliederung des Buches ist gewöhnungsbedürftig. Auf Seite 402 entdeckt man schließlich auch noch die Erscheinungsdaten der einzelnen Folgen, währenddessen man sich immer gefragt hatte, warum dies auf den jeweiligen Deckblättern zur Folge nicht verzeichnet ist.
Würde nicht der Name Ingeborg Bachmann als Autorin auf den Deckeln der Manuskripte prangen – außer einigen Zeithistorikern, die hier die Welt der 50er Jahre studieren könnten würde sich niemand dafür interessieren. Vermutlich zu recht. Die hypertrophen Hymnen einiger Rezensenten muten reichlich übertrieben an. Und so erinnert der Hype um diese Typoskripte an das sogenannte »Kriegstagebuch« von Ingeborg Bachmann – 15 Seiten, die der Suhrkamp Verlag im vergangenen Jahr ebenfalls mit einigem Bombast veröffentlichte. Dem Germanistenbetrieb ist damit auf lange Zeit in punkto Bachmann-Exegese wieder eine neue Quelle schier unendlicher Interpretationen und Analysen eröffnet. Immerhin.
Täusche ich mich oder ist im Zuge des Frisch-Jubiläums fast eine Bachmann-Dekonstruktion festzustellen? Nicht das ich dies bedauere, Bachmann habe ich als Frisch-Verehrer nur im Kontext gelesen, aber wie passen diese letzten beiden aufgebretzelten Fragmente in dieses Bild. Das Kriegstagebuch habe ich geradezu als peinlich empfunden.
Ich habe gerade mal versucht andere Beispiele renommierter Autoren zu finden, die Serien für Mainstream-Medien geschrieben haben. Walser mit seinem Tassilo fiel mir ein, auch Süskind mit Kir Royal und Monaco Franze. Gibt es noch andere, die sich dessen gar schämten und die Urheberschaft geheim hielten? In den USA hat das Serienformat im Gegensatz zu Deutschland in den letzten Jahren einen enormen Qualitätssprung gemacht, sodass auch große Namen keine Berührungsängste mehr haben.
Vielleicht ist diese Dekonstruktion Bachmanns schon länger im Gange. Hier wird sowas ja angedeutet.
»Kriegstagebuch« und »Radiofamilie« dürften von den Bachmann-Apologeten nicht als solche empfunden werden. Philologen trachten nach Vollständigkeit. Was nicht in das seit Jahren gepflegte Bild passt, wird passend gemacht. Bachmanns Tod, ihr Posieren, ihr Vortrag – all dies hat bis weit in die 90er Jahre hinein eine bestimmte Figur entstehen lassen; eine Ikone der Verletzlichkeit und Verletztheit am Leben. Dass man den Sockel durch die letzten beiden Publikationen ein bisschen ankratzt, kommt denjenigen, die an dessen Errichtung beteiligt waren bzw. sind, nicht unbedingt in den Sinn, weil sie ihre Interpretationen vom Ende her entwickeln.
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Die amerikanischen Serien vermag ich nicht zu beurteilen; ich höre nur immer diese Lobeshymnen. Scheinbar wird dort »Welt« umfassend und polyperspektivisch »abgebildet«. Und dies mit anderen künstlerischen (ästhetischen Mitteln) als der einer Soap.
Süskinds (und auch Walsers) Ausflüge ins Fernsehmedium hatten diesen Anspruch m. E. nicht. Sie wollten Geschichten von bestimmten Figuren erzählen. Es wäre in der Tat interessant, ob ein »prominenter« deutscher Dichter mal eine Folge der »Lindenstraße« geschrieben hat. Vielleicht unter Pseudonym?!
Die künstlerische Weiterentwicklung des Kinos findet – so muß man wohl sagen – in der Tat im US-amerikanischen Fernsehen statt, namentlich und exemplarisch in den selbstproduzierten Serien des Senders HBO. Aus eigener Anschauung kenne ich zwar erst »Band of Brothers – Wir waren wie Brüder« und »Six Feet Under – Gestorben wird immer«, komme aber nicht umhin, beiden Serien außerordentliche, ja nachgerade literarische Qualitäten zu attestieren, die so ziemlich alles weit weit hinter sich lassen, was man als heute Fünfzigjähriger in den Jahrzehnten seiner TV-Sozialisation aus dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten zu sehen bekommen hat. Große Klasse!
Six Feet Under hat mich im Innersten berührt wie nie eine TV-Serie (oder ein Buch) zuvor, ich war von der ersten Folge an dermaßen fasziniert, daß ich die mir ursprünglich gegen meinen Willen leihhalber aufgenötigte DVD-Kollektion in kürzester Zeit komplett durcharbeiten mußte. Ein echtes Meisterwerk (die Box mit der ersten Staffel wird einem mittlerweile allerorten billigst nachgeworfen, ein Selbstversuch kostet also nicht viel).
Es hätte nichts dagegen gesprochen die doch dürftigen Seiten bei einem Philologen-Kongress zur Kenntnis zu nehmen. Was mir aufgestoßen war, ist das aufpimpen von acht handgeschriebenen DinA4-Seiten einer Achtzehnjährigen und elf Briefen zu einer Art Werk (mit entsprechendem Preis). Bachmann verkommt dabei zu einem Werbelabel wie jede andere handelbare Ware. Das ebenfalls schmale und zeitgeschichtlich wichtigere Heft Indignez-Vous! ist dagegen regelrecht verramscht worden.
Hat es in West-Deutschland eigentlich ähnliche pädagogische Versuche wie Die Radiofamilie gegeben? Ich kenne erst den passiven Kulturimperialismus a là Flipper und Bezaubernde Jeannie. Die Hesselbachs waren es ja wohl nicht und vom Radio der Zeit fehlt mir jegliche Kenntnis.
@Ralph
Es liegt – eigentlich wie so oft – nicht nur am Geld, sondern schlichtweg an der Zeit. Das ist aber auch wieder falsch: Es sind Prioritäten. Vielleicht werde ich mich irgendwann einmal – gesättigt von der Literatur – den so hochgelobten Serien »hingeben«...
@Peter
Ich glaube, dass eine Serie wie die »Hesselbachs« (die jemand wie Andreas Maier sehr schätzt!) auf ihre Art auch pädagogisch agi(ti)erte. In der »Lindenstraße« ist das bis heute der Fall; der rot-grün-politisch-korrekte Unterton ist zuweilen arg enervierend. Aber das sind Fernsehformate. Zu Radiosendungen habe ich leider auch keinen Bezug.