Zap­fen­streich

Ver­mut­lich ei­ne Schmie­ren­ko­mö­die

Rad­datz: Schar­la­tan!

Schmidt den Zi­ga­ret­ten­rauch aus­bla­send und nach der Tas­se Kaf­fee ta­stend

Rad­datz: Seht mei­ne vio­let­ten Socken. Pas­send zum Ein­steck­tuch.

Grass: Was?

Rad­datz tän­zelt leicht an Grass vor­bei

Grass: Soll ich uns ei­gent­lich was ko­chen?

En­zens­ber­ger: Nein, bit­te nicht.

Rad­datz: Ich su­che den Cham­pa­gner aus.

Grass: Dach­te an Nier­chen mit Kohl­ge­mü­se.

En­zens­ber­ger geht mit ei­nem Korb reih­um So, hier bit­te Eu­re Han­dys ab­ge­ben. Ich neh­me die Ak­kus sel­ber raus und ver­nich­te bei­des dann. Al­le wer­fen nach­ein­an­der ih­re Mo­bil­te­le­fo­ne in den Korb.

Grass: Wo ist die Kü­che?

Weiz­säcker: Hier gibt es kei­ne Kü­che. Das ist ein Al­ten­heim. Wir wer­den zum Es­sen ge­ru­fen, wenn es so­weit ist.

Schmidt an Weiz­säcker: Wann ha­ben wir den Ter­min bei Maisch­ber­ger?

Weiz­säcker: Mor­gen erst.

Schmidt: Dann kann ich ja noch wei­ter an mei­nem Buch schrei­ben.

Wal­ser: Darf ich mit­kom­men?

Weiz­säcker: Nein, es sind nur El­d­er­sta­tes­men ein­ge­la­den.

Wal­ser an Weiz­säcker: Wer ist die blon­de Frau?

Weiz­säcker ir­ri­tiert sich um­schau­end und dann schul­ter­zuckend

Grass: Ich könn­te auch Ber­li­ner Le­ber ma­chen.

Rad­datz: Ich bin mor­gen im stern.

En­zens­ber­ger: Im stern?

Rad­datz: Ja. Mei­ne Ta­ge­bü­cher. Sie ver­ste­hen.

Blon­de Frau: Hast Du mei­ne Sa­chen ei­gent­lich da raus­ge­nom­men? Wie in Dei­nem letz­ten Buch den 4. No­vem­ber 1988?

Rad­datz säu­selnd: Mei­ne lie­be Mil­li­ar­dä­rin...

Blon­de Frau: Mil­lio­nä­rin soll­test Du schrei­ben, Du Spie­ßer!

Wal­ser: Mil­lio­nä­rin?

Rad­datz: Hab ich doch.

Schmidt: Der stern hat wie­der neue Ta­ge­bü­cher?

Rad­datz: Nein, Sie Schar­la­tan! Es geht um mei­ne Ta­ge­bü­cher. Und die gibt es!

Grass: Lei­der.

Rad­datz: Gün­ter…

Wal­ser: Mei­ne Ta­ge­bü­cher gibt es auch.

En­zens­ber­ger: Ja? Bei Suhr­kamp?

Wal­ser: Nein.

En­zens­ber­ger: Ach so, da­her ken­ne ich sie nicht.

Grass an En­zens­ber­ger: Ich ha­be kein Han­dy.

En­zens­ber­ger: Dann leg et­was an­de­res hin­ein, was ich ver­nich­ten kann.

Grass wühlt in den Ta­schen und wirft ein Tin­ten­fass hin­ein: Mei­ne letz­te Tin­te.

Schmidt wie­der Zi­ga­ret­ten­rauch aus­bla­send und leicht auf­sto­ßend

Rad­datz: …ich hab doch fast nur noch Dich. Schau Dir mein Te­le­fon­buch an. zieht ein schwar­zes, ab­ge­grif­fe­nes Heft her­aus Al­le schon tot. Oder ver­strit­ten. Al­so so gut wie tot.

Blon­de Frau: Ich le­be noch.

Rad­datz: Ja, mei­ne Mon­dä­ne… tän­zelt

Weiz­säcker: Was ma­chen wir hier ei­gent­lich?

En­zens­ber­ger: Ich hat­te Euch doch al­le ein­ge­la­den. Wie frü­her, mit ei­ner Post­kar­te. Wir wol­len ein biss­chen phi­lo­so­phie­ren. Über die neu­en, schlim­men Zei­ten.

Schmidt: Wo kann man hier Kaf­fee be­stel­len?

Rad­datz: Sie Schar­la­tan!

Grass: Kann man da ir­gend­wo un­ter­schrei­ben?

En­zens­ber­ger: Statt Grup­pe 47 viel­leicht Grup­pe 80plus?

Schmidt: 90plus.

Rad­datz: Dann muss ich ge­hen.

Die Tü­re geht auf. Drei Die­ner tra­gen Kan­na­pés auf Ta­bletts hin­ein.

Blon­de Frau: Stel­len Sie da drü­ben ab?

Rad­datz: Ka­vi­ar! Toll!

Schmidt: Ha­ben Sie auch Kaf­fee?

En­zens­ber­ger: Ich ha­be da ein Ma­ni­fest ge­gen die Über­wa­chungs­ma­fia vor­be­rei­tet...

Grass: Gib her! Un­ter­schreibt

Rad­datz: Aber Du hast es doch gar nicht ge­le­sen.

Grass: Ich hab nicht mehr so viel Zeit.

Rad­datz: Ah, der Cham­pa­gner. Die Die­ner brin­gen meh­re­re Fla­schen Cham­pa­gner und Glä­ser. Kis­sin­ger tritt ein.

Kis­sin­ger: Ent­schul­digt, muss­te erst Ba­rack trö­sten, da­durch ver­spä­te­ter Ab­flug…

Schmidt: Hen­ry?

Rad­datz: Was ma­chen Sie denn hier?

Kis­sin­ger: Hel­mut! Die bei­den um­ar­men sich un­be­hol­fen.

Blon­de Frau:Hen­ry! Bus­si, Bus­si

Grass an En­zens­ber­ger: Hat­test Du den auch ein­ge­la­den?

En­zens­ber­ger: Weiss nicht…

Kis­sin­ger: Nein, ich hat­te die Post­kar­te an Hel­mut ge­le­sen.

En­zens­ber­ger er­rö­tet

Kis­sin­ger: What’s go­ing on he­re?

Rad­datz: Äh…meine Ta­ge­bü­cher…

Kis­sin­ger an blon­de Frau: Wer ist der Zau­sel noch mal?

Blon­de Frau: Rad­datz.

Kis­sin­ger: Ah, Fritz­chen! Schüt­telt Rad­datz fast Wuss­te gar nicht, dass Du noch lebst…

Rad­datz: Na­ja. an blon­de Frau: Der Cham­pa­gner ist de­li­kat.

Blon­de Frau: Aber nicht wie­der im Ta­ge­buch die Mar­ke ver­wech­seln.

Rad­datz: Wie könn­te ich…

Grass: Darf ich auch mal was sa­gen?

En­zens­ber­ger und Weiz­säcker gleich­zei­tig: Nein!

Schmidt: Die NATO kann es sich gar nicht lei­sten, die Si­tua­ti­on in der Ukrai­ne wei­ter es­ka­lie­ren zu las­sen.

Kis­sin­ger: Warst Du nicht auch mal in der Ukrai­ne, Hel­mut?

Schmidt: Das weiss ich nicht mehr und wenn, dann ganz kurz und dann wüss­te ich das auch nicht mehr.

Rad­datz: Schar­la­tan!

Grass: Kommt der Jo­seph auch noch?

En­zens­ber­ger: Nein, der konn­te nicht.

Weiz­säcker an Schmidt: Kön­nen Sie mit Frau Maisch­ber­ger mal spre­chen, dass sie zu­erst mir ei­ne Fra­ge stellt? Sonst sit­ze ich wie­der zwan­zig Mi­nu­ten her­um bis ich mal was sa­gen darf.

Schmidt: Ja, ich könn­te in zwan­zig Mi­nu­ten die geo­stra­te­gi­sche La­ger der Ukrai­ne in Be­zug auf Russ­land er­klä­ren…

Rad­datz: Schar­la­tan!

En­zens­ber­ger: Ich dach­te, ich le­se mal ein paar neue Ge­dich­te von mir vor.

Grass: Ich hab auch ein neu­es.

Weiz­säcker: Nein, bit­te nicht Herr Grass.

Schmidt: Russ­land kann gar nicht de­mo­kra­tisch re­giert wer­den. Das Land ist viel zu gross. Ich ha­be da mal ei­nen Vor­trag ge­hal­ten und das er­klärt…

Wal­ser: Ich ha­be ge­ra­de mei­nen neu­en Ro­man fer­tig ge­schrie­ben. Jetzt, ge­ra­de in die­sem Mo­ment. Ei­nen Brief­ro­man. Über die Lie­be.

Grass: Das ist ja mal was ganz Neu­es.

En­zens­ber­ger: Aha.

Schmidt: Öko­no­misch hängt die Ukrai­ne ja voll­kom­men von So­wjet­russ­land ab.

Weiz­säcker: So­wjet­russ­land?

Kis­sin­ger an En­zens­ber­ger: Nein, mein Cell­pho­ne be­kom­men Sie nicht, Sie Ku­ba-Ak­ti­vist.

En­zens­ber­ger: Das ist 50 Jah­re her.

Kis­sin­ger:Das hört nie auf.

En­zens­ber­ger: Ca­stro ist doch längst ei­ne CIA-Fi­gur ge­wor­den.

Kis­sin­ger: Wo­her wis­sen Sie das?

En­zens­ber­ger: Ich le­se mei­ne Bü­cher.

Grass: Ich nicht.

Rad­datz: Wer möch­te noch et­was Cham­pa­gner?

Wal­ser an Rad­datz: Ich. Ha­ben Sie das neu­lich Ernst ge­meint, als sie sag­ten, es hät­te un­ter Suhr­kamp nur zwei deut­sche Schrift­stel­ler mit Welt­rang ge­ge­ben, näm­lich Bern­hard und Hand­ke?

Rad­datz: Weiss ich nicht mehr. Ha­be ich das ge­sagt? Viel­leicht ha­be ich ei­nen ver­ges­sen. Über­legt. Ja, mir fällt noch ei­ner ein.

Wal­ser fra­gen­der Ge­sichts­aus­druck

Rad­datz: John­son na­tür­lich.

Grass lacht John­son? Hand­ke? Ha.

Wal­ser: John­son?

Weiz­säcker: Ist der nicht Ame­ri­ka­ner?

Schmidt: Die Ame­ri­ka­ner ha­ben na­tür­lich ganz an­de­re In­ter­es­sen in der Ukrai­ne.

En­zens­ber­ger: Mar­tin, möch­test Du aus Dei­nem neu­en Ro­man et­was vor­le­sen?

Wal­ser: Kann ich ei­nen Rot­wein ha­ben? Ei­ne Fla­sche.

Blon­de Frau bringt ei­ne Fla­sche und ein Rot­wein­glas

Grass: Ich schrei­be kei­nen Ro­man mehr. Nur noch Ge­dich­te. Greift sich in die rech­te Ta­sche sei­nes Sak­kos und zieht ei­nen Zet­tel her­vor

Wal­ser schaut ver­zückt die Blon­de Frau an. Lang­sam weicht die Ver­zückung und das Ge­sicht gri­mas­siert: Dan­ke. flü­stert: Sind Sie wirk­lich die…?

Blon­de Frau: Jupp.

Wal­ser: Jupp?

Rad­datz: Nein, nicht Wal­ser. Nicht die­ser vi­ri­le Wal­ser. Das ist ja de­gou­tant, die­ser Alt­her­ren­schmock.

Grass hält den Zet­tel in der Hand und be­ginnt zu de­kla­mie­ren: »Was auch noch ge­sagt wer­den muss…«

En­zens­ber­ger lau­ter als Grass.: Fritz, bit­te.

Wal­ser räus­pert sich

Grass: Gut! Ei­ne Laut­pro­sa!

Wal­ser: »So­lan­ge et­was ist, ist es nicht das, was es ge­we­sen ist.«

Grass: Gut!

Wal­ser: »Wenn et­was vor­bei ist, ist man nicht mehr der, dem es pas­sier­te.«

Grass: Kenn’ ich.

Rad­datz: Schreck­lich.

Grass: Nein, das kenn’ ich wirk­lich. Das ist aus dem Spring­brun­nen, stimmt’s?

Wal­ser: Ein sprin­gen­der Brun­nen!

Grass dreht sei­nen Kopf: Wo?

Wal­ser: Ich ha­be die er­sten Sät­ze in den neu­en Brief­ro­man ge­nom­men.

Weiz­säcker: Wann kommt denn die Maisch­ber­ger?

Schmidt bläst Zi­ga­ret­ten­rauch in das Zim­mer: Ich brauch jetzt ’n Kaf­fee.

Rad­datz: Herr Wal­ser, Sie wol­len doch nicht al­len Ern­stes et­was le­sen, was wir al­le schon ken­nen?

Wal­ser: Aber Sie schrei­ben doch auch im­mer das Glei­che in ih­ren Ta­ge­bü­chern.

Blon­de Frau: Der Fritz ist ja auch ein ar­mer Kerl. Er er­lebt nichts.

Rad­datz schluckt: Ja, es ist so trau­rig. Ich pen­de­le nur noch zwi­schen mei­nem Zweit- und Dritt­wohn­sitz hin und her.

En­zens­ber­ger: Bit­te, Mar­tin, wei­ter.

Wal­ser: Nein, ich mag nicht mehr. Ba­nau­sen­pack. Wiegt die halb­lee­re Fla­sche in der Hand und schenkt sich nach.

Schmidt an Kis­sin­ger: Wie geht es Prä­si­dent Oba­ma?

Kis­sin­ger: Ganz gut.

Schmidt: Wie bit­te? Zieht ei­ne Schnupf­ta­bak­do­se her­vor, kann sie aber nicht öff­nen.

Kis­sin­ger: Ganz gut!

Rad­datz: Der Ka­vi­ar ist wirk­lich ex­qui­sit.

Ein Mo­bil­te­le­fon im Korb bei En­zens­ber­ger klin­gelt. Al­le blicken auf ihn. Kis­sin­ger zieht sein Te­le­fon aus dem Sak­ko.

Kis­sin­ger: Mei­nes ist es nicht.

Rad­datz: Na, geh’n Sie schon ran.

En­zens­ber­ger: Ich?

Rad­datz: Ir­gend­wer halt.

Grass: Soll ich dran­ge­hen? Ich hab ja kein Han­dy. Man er­war­tet mich nicht.

En­zens­ber­ger: Ja, gut. Hier, es ist die­ses Han­dy hebt es ein we­nig aus dem Körb­chen

Grass: Ja, hal­lo?

Rad­datz: Es ist meins. Es ist meins.

Grass: Hä?

Schmidt: Frau Maisch­ber­ger?

Grass: One se­cond plea­se. An Schmidt: Für Sie.

Rad­datz: Aber es ist meins.

Schmidt: Hm? un­ge­dul­dig wer­dend Kin­der, ich ver­steh’ nix.

Grass: Ein Ame­ri­ka­ner.

Kis­sin­ger: Gi­ve it to me, Hel­mut. Ins Te­le­fon ru­fend Yes?

Rad­datz: Ein Ame­ri­ka­ner? Wer?

Kis­sin­ger: Hi Jim­my! nu­schelt un­ver­ständ­li­ches und legt nach we­ni­gen Se­kun­den auf

Grass: Jim­my?

Kis­sin­ger: Jim­my Car­ter. Nir­gend­wo hat man sei­ne Ru­he. Wie hat ei­gent­lich Fürth ge­spielt?

Wal­ser: Fürth?

Weiz­säcker: Fuß­ball?

Grass: Weiss nicht.

Rad­datz: Sie in­ter­es­sie­ren sich für Fuß­ball? Das ist ja schreck­lich.

Schmidt: Car­ter. Was woll­te die Lu­sche?

Wal­ser: Darf ich jetzt wei­ter­le­sen?

Grass und Rad­datz: Nein.

En­zens­ber­ger: Wo ist ei­gent­lich der Scholl-La­tour?

Rad­datz: Der ist doch ge­stor­ben.

En­zens­ber­ger: Ach.

Wal­ser trinkt aus der Rot­wein­fla­sche

Blon­de Frau: Eh…ich will auch mal…

Rad­datz: Kei­ne Ma­nie­ren, der Mann…

En­zens­ber­ger: Ro­wohlt…

Rad­datz: Was?

En­zens­ber­ger: Wal­ser ist bei Ro­wohlt.

Rad­datz: Und?

En­zens­ber­ger: Ich bin bei Suhr­kamp.

Schmidt: Kenn ich nicht.

Rad­datz: Ich war jahr­zehn­te­lang bei Ro­wohlt, ha­be die rororo ak­tu­ell-Rei­he ver­ant­wor­tet…

En­zens­ber­ger gähnt

Grass: Ich ha­be fast ei­nen ei­ge­nen Ver­lag.

Lärm von au­ßer­halb des Rau­mes. Schrit­te, die nä­her­kom­men.

Ei­ne Frau, die wie San­dra Maisch­ber­ger aus­sieht öff­net mit Schwung die gro­ßen Tü­ren und klatscht in die Hän­de So, lie­be Be­woh­ner, jetzt ist Zeit zur Bett­ru­he; 22 Uhr. Vier weiß­ge­klei­de­te Män­ner be­tre­ten den Raum Husch, husch Ge­mur­mel; ei­ner ruft Eh, mein Han­dy Im Nu sind al­le Per­so­nen ver­schwun­den.

Ein jun­ger Pfle­ger öff­net die gro­ßen Fen­ster des Rau­mes War das nicht der Grass? Und der ei­ne, der von Weiz­säcker…? Die sind hier?

Ei­ne Frau, die wie San­dra Maisch­ber­ger aus­sieht: Ja, das sind sie. Die Ori­gi­na­le. Drau­ßen lau­fen nur noch die Ko­pien her­um, die Dop­pel­gän­ger, die von den Me­di­en kon­stru­iert wor­den sind. Die hier sind al­le harm­los und tun nix.

Ein jun­ger Pfle­ger: Das heisst…der Grass im Fern­se­hen ist gar nicht mehr…

Ei­ne Frau, die wie San­dra Maisch­ber­ger aus­sieht: …der rich­ti­ge Grass. Ja. Ir­gend­wann wur­den die­se Al­ten zu un­be­re­chen­bar. Sie woll­ten sich zu­rück­zie­hen. Da ha­ben sich die Me­di­en zu­sam­men­ge­tan und Dop­pel­gän­ger kon­stru­iert, die nun die Ma­schi­ne­rie wei­ter be­die­nen. So­gar die SS-Teil­nah­me hat man dem Grass auf­ge­drückt. Ge­ni­al was? Die Ori­gi­na­le ha­ben hier ih­ren Le­bens­abend und kas­sie­ren wei­ter­hin die Tan­tie­men. Sie müs­sen nur im­mer auf dem Lau­fen­den ge­bracht werden…falls sie mal ent­deckt wer­den…Sie sieht auf ei­nem Se­kre­tär ein Mo­bil­te­le­fon lie­gen, dreht es um und liest ein Pla­stik­schild­chen auf der Rück­sei­te: En­zens­ber­ger.


Wer es bis hier­her nicht mit­be­kom­men hat: Das ist Kunst! Die hier ge­nann­ten Per­so­nen ent­spre­chen na­tür­lich in kein­ster Wei­se den rea­len Per­so­nen. – G. K. –

15 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Schla­ge vor, al­le Kom­men­ta­re di­rekt ans Stück dran­zu­hän­gen. Mer­ke kaum ei­nen Un­ter­schied. An­ders komm ich in das Stück wohl nicht rein. Igno­ran­ten.

  2. Keu­sch­nig, ich ver­eh­re Sie schon lan­ge. Darf ich Sie ins Ber­li­ner En­sem­ble ein­la­den? Geht lei­der erst im näch­sten Som­mer. Die­ser Trai­ner von Ar­mi­nia Bie­le­feld, der lässt mich vor­her nicht rein. Igno­rant.

  3. Ich wüss­te auch ger­ne, wer die blon­de Frau ist. Das In­ter­net be­rich­tet von ei­ner Mil­lio­nä­rin, mit der Rad­datz zwei Jah­re rum­dackel­te – lei­der oh­ne Na­mens­nen­nung.

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